Erstes Update zu Jagged Alliance: Flashback – Strategie, Konzept-Art

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Jagged Alliance Flashback-teaser 150x150Dass sich die Entwickler von Jagged Alliance: Flashback über die ersten 24 Stunden der Kickstarter-Kampagne freuen, kann wohl jeder nachvollziehen. Über 50.000 US-Dollar sind schon zusammen und 350.000 sind das Ziel. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben, aber das sieht mir nach einem Gewinner aus. Bin ich darüber überrascht? Eigentlich nicht, auch wenn das Genre schon zig mal tot geschrieben wurde.

Dass es aber durchaus shr viele Fans solcher Spiele gibt, steht spätestens seit dem Erfolg von Wasteland 2 fest, auch wenn hier mehr Rollenspielanteile zu Werke gehen. Ich persönlich freue micht wie ein Schnitzel über Wasteland 2, Shadowrun Returns, Torment: Tides of Numenera und auch Jagged Alliance: Flashback. Warum? Spieltiefe und nicht immer noch ein Stück Kohle drauflegen, damit die Grafikkarte auch richtig kocht. Langzeitspielspaß und kein dümmliches Folgen eines Plots, der nach 8 Stunden durch ist und nicht zum Wiederspielen einlädt.

Das Genre haben die Hersteller kaputt gemacht und erlebt dank Kickstarter eine Renaissance.

Der Strategieteil in Jagged Alliance: Flashback wird laut eigenen Angaben sehr ähnlich wie in JA2 verlaufen. Wie groß dieses digitale Schachbrett wird, entscheidet im Endeffekt, wie viel Geld zusammenkommt. Mit den Stretch Goals will man die Welt erweitern.

Jagged Alliance Beispielkarte (Quelle: kickstarter.com)

Jagged Alliance Beispielkarte (Quelle: kickstarter.com)

Eine Neuerung, die ich sehr interessant finde ist das Basislager-Management. Man wird klein bei der Landezone anfangen und dann entsprechend den verfügbaren Mitteln das Lager erweitern. Dort soll man dann auch einen Waffenschmied anheuern können, der die Knarren wieder auf Vordermann bringt.

Auch das Milizen-System in eroberten Dörfern will man verwenden. Teile der Gebäude des Basislagers lassen sich auch hier verwenden. Man spricht von Lazaretten, Reparatur-Anlagen und so weiter. Eine Luftbrücke oder ein Krankenhaus kann man aber nicht errichten.

Der Gegner wird aktiv versuchen, verloren gegangene Sektoren wieder zu erobern. Je mehr Du also hast, desto mehr kannst Du verlieren. Die Entwickler sind echt unfair – ich würde am liebsten sofort loszocken, um den übellaunigen Sprüchen meiner Söldner lauschen zu können. Ich schau mal im Schrank nach, ob ich noch eine Tube Compound 17 finde … 🙂 … wie bereits erwähnt, wird es Linux-Unterstützung von Anfang an geben. Windows und Mac OS X sind ebenfalls auf der Agenda.




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