Brave Wallet unterstützt ab sofort Bitcoin / BTC

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Mit dem aktuellen Update auf Brave 1.63 (Desktop) können Nutzer der Brave-Wallet auch native Bitcoin-SegWit-Adressen erstellen. Damit steht Dir eine native BTC-Adresse zur Verfügung, die im Vergleich zu den anderen Bitcoin-Kontotypen niedrigere Transaktionsgebühren und eine bessere Fehlererkennung bietet.

Über die Brave Wallet kannst Du jetzt auch von allen Arten von Bitcoin-Adressen Geldmittel senden und empfangen, inklusive Legacy, Nested SegWit, Native SegWit und Taproot. Das gewährleistet die Kompatibilität mit Wallets von Drittanbietern.

Bitcoin in Brave-Wallet verfügbar
Bitcoin in Brave-Wallet verfügbar

Damit Du Bitcoin in Deine Brave-Wallet einzahlen kannst, musst Du allerdings zunächst eine Adresse erstellen. Öffne die Wallet, wähle Bitcoin Mainnet aus und klicke dann auf Fortfahren. Dann kannst Du eine BTC-Adresse erstellen und die Kryptowährung dort hinschicken.

Nach der Zulassung diverser Bitcoin-ETFs und dem anstehenden Halving lässt Bitcoin gerade die Muskeln etwas spielen. Viele Experten sind der Meinung, der Bullrun wurde eingeläutet. Wie in jedem Bullrun wird es aber auch Rücksetzer und Korrekturen geben und in der Vergangenheit waren das auch mal schicke 20 – 25 %.

Benutze ich nur für geringe Mittel

Browser-Wallets benutze ich nicht für größere Mengen, sondern nur, um gelegentlich einen Gutschein zu kaufen. Den größten Prozentsatz meiner Kryptos habe ich in einer sogenannten Cold Wallet. Wer Bitcoin langfristig aufbewahren möchte, dem empfehle ich, sich in das Thema Cold Storage einzulesen.

Ich habe meine BTC lieber selbst und auch die privaten Schlüssel dafür. In der Kryptoszene gibt es nicht umsonst den Spruch: Not your keys, not your coins! (Nicht Deine Schlüssel, nicht Deine Münzen!)

Im Prinzip musst Du selbst entscheiden, wie viel Du riskieren möchtest und wo Du Deine Kryptos aufbewahrst. Ich habe schon mehrmals gelesen: Investiere nur so viel, wie Du Dir leisten kannst, zu verlieren. Kryptowährungen sind volatil und riskant. Wobei durch die Zulassung der ETFs nun auch viele institutionelle Anleger Bitcoin als langfristige Strategie betrachten, um einen Wert aufzubewahren – vor ein paar Jahren wurde noch darüber gelacht, nun wir Wertaufbewahrungsmittel offen kommuniziert. So schnell ändern sich die Zeiten.




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