ARK: Survival Evolved wird am 30. Juni 2015 für Linux erscheinen

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Wer schon immer mal im Jurassic Park oder Jurassic World leben wollte, kann das nun tun. Linux-Anwender und Besitzer von Macs können ab dem 30. Juni 2015 die Dinos besuchen.

ARK: Survival Evolved

Zunächst einmal sei gesagt, dass es sich bei ARK: Survival Evolved nicht um eine finale Version handelt. Es ist ein sogenanntes Early Access Game.

Die Story hat man auch schon mal gehört. Als Frau oder Mann wacht man nackt auf einer mysteriösen Insel auf, die sich ARK nennt. Ich gehe davon aus, dass man dies kurz nach dem Aufwachen nicht weiß. Man muss zugeben, dass die Sache schon gar nicht schlecht aussieht.

Auf jeden Fall ist ARK: Survival Evolved ein Überlebens-Spiel oder neudeutsch Survival Game. Man muss jagen, Ressourcen sammeln, Gegenstände basteln, Getreide anbauen, Technologien erforschen und natürlich auch für ein Dach über dem Kopf sorgen. Eher kleine Festungen, um den Gegebenheiten trotzen zu können.

Seine Gewitztheit und seine Ressourcen muss man nutzen, um Dinosaurier und andere urzeitliche Kreaturen zu zähmen. Man kann sich mit Hunderten anderen Spielern zusammentun, um zu überleben und die Herrschaft über die Insel zu gewinnen und schlussendlich zu entkommen. Im Forum wird bestätigt, dass man auch komplett lokal, also als Single Player, spielen kann. Wie viel Spaß das alleine macht, kann ich nicht sagen. Was man wohl derzeit noch nicht kann, ist einen eigenen Server hosten, um mit anderen im lokalen Netzwerk auf dem gleichen Server zu zocken.

Bei der Early-Access-Version gibt es über 30 Dinausaurier und für die finale Version sind über 70 geplant. Angeblich kann man alle zähmen – das ist zumindest auf der Steam-Seite zu lesen. Es ist möglich, auf Raptoren durch die Prärie zu reiten und mit einem wildgewordenen T-Rex auf Jagd zu gehen. Selbst auf einem Pterodaktylus (Flugechse) soll man durch die Lüfte gleiten können. Ob man dafür seinen Zopf andocken muss, steht da nicht.

Natürlich muss man auch essen un trinken, um zu überleben. Verschiedene Pflanzen und Fleisch-Typen haben unterschiedliche Nährwerte – auch Menschenfleisch ist angegeben. Ein Trinkwasservorrat ist immer sehr wichtig. Wer sich auf lange Reisen begibt, sollte ausreichend Vorräte im Gepäck haben, wobei sich das Gewicht wiederum auf die Geschwindigkeit auswirkt. Allerdings kann man sich einen Pack-Dino ziehen. Mit Kleidung und Rüstung kann man sich vor Witterung und Schaden schützen, drinnen ist es wärmer als draußen und so weiter.

ARK: Survival Evolved - auf Dinos reiten (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved – auf Dinos reiten (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved - Dinos jagen (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved – Dinos jagen (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved - warum rennt der mit einem Hackebeil einer halbnackten Frau hinterher? (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved – warum rennt der mit einem Hackebeil einer halbnackten Frau hinterher? (Quelle: store.steampowered.com)

ARK: Survival Evolved für Linux und Mac OS X

In einer Ankündigung wurde nun das Ausgabedatum für Linux / SteamOS und Mac OS X verkündet. Bisher gibt es das Spiel nur für Windows. Am kommenden Dienstag, den 30. Juni 2015, ist es so weit. Die Minimalanforderungen sind bisher nur für Windows verfügbar. Sie dürften für Linux aber ähnlich sein (von DirectX abgesehen).

  • Betriebssystem: 64-Bit Windows 7 Service Pack 1 oder Windows 8
  • Prozessor / CPU: 2 GHz Dual-Core 64-Bit
  • Arbeitspeicher: 4 GByte RAM
  • Grafikkarte / GPU: Kompatibel zu DirectX10 mit 1 GByte Video RAM
  • Festplatte: 20 GByte



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