Google Chrome 5.0.342.9 Beta für Linux im Test
Google unterstützt offiziell die Distributionen Debian, Ubuntu, Fedora und openSUSE. Somit können Sie Pakete im deb- oder rpm-Format für 32- und 64-Bit-Architekturen herunterladen. Für andere Distributionen verweist Google auf Community-Projekte. So gibt es zum Beispiel schon Pakete für Mandriva, PCLinuxOS und Gentoo. Mit der Herausgabe der finalen Version dürfte sich diese Liste aber noch erweitern. Für unseren Test brauchen wir das deb-64-Bit-Paket. Nach dem Herunterladen können Sie das Paket entweder mittels Konsole und dpkg -i google-chrome-beta_current_amd64.deb oder via Doppelklick installieren.
Google Chrome wird von einigen Experten gelobt, da es jeden Tab in einer so genannten Sandbox aufmacht. Diese Methode soll es böswilligen Hackern erschweren, auf das System übergreifen zu können. Sollte also eine Lücke im Browser sein, müssten Angreifer auch noch eine Schwachstelle im Sandboxing finden und ausnutzen. Dies ist zwar kein 100 prozentiger Schutz, jedoch eine zusätzliche Hürde, die zur Sicherheit beiträgt.
Im nächsten Schritt sehen wir uns den Speicherverbrauch an und vergleichen diesen mit Mozilla Firefox 3.5.8 und Opera 10.10. Dazu haben wir den Speicherhunger bei fünf, zehn und 20 gleichzeitig geöffneten Webseiten. Fairerweise wurden weder bei Firefox noch bei Chrome oder Opera irgendwelche Erweiterungen installiert und die Themes ebenfalls im Auslieferungszustand belassen. Als Firefox-Version entschlossen wir uns für den Standard-Browser von Ubuntu – Firefox 3.5.8 – und verwendeten keine Version aus dem 3.6-Zweig. Auf der nächsten Seite haben wir den Speicherhunger der Browser getestet und sie einem ACID-3-Test unterzogen.
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