Fisch, der sein Aquarium mit einem Raspberry Pi bewegen kann

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Falls Du nun auf das Datum geschaut hast – nein, das ist nicht der 1. April. Wissenschaftler haben ein Aquarium gebaut, das ein Fisch selbst steuern kann. Dabei überwacht ein Raspberry Pi 3B+ die Bewegungen des Fisches und steuert dann entsprechend das Aquarium. Auf diese Weise hat der Fisch gelernt, wie er an Leckerlies kommt.

Der Fisch startet dabei von verschiedenen Punkten im Raum und nur wenn er es zum markierten Bereich schafft, bekommt er eine Belohnung.

Der Fisch steuert sein Aquarium mit einem Raspberry Pi, um eine Belohnung zu erhalten
Der Fisch steuert sein Aquarium mit einem Raspberry Pi, um eine Belohnung zu erhalten

Im kompletten Video siehst Du auch, dass der Fisch sein Ziel verpasst. Er merkt dann aber, dass es keine Belohung gibt und korrigiert seinen Fehler.

Wie steuert der Fisch?

Das Aquarium ist auf Rädern gebaut. Außerdem gibt es einen Mast mit einer Kamera, die mit einem Raspberry Pi verbunden ist.

Die Kamera zeigt nach unten und erfasst auf diese Weise die Position des Fisches. Der Raspberry Pi verarbeitet das Video mit einem Algorithmus zur Bewegungserkennung. Schwimmt der Fisch in die Nähe einer Wand, fährt das Aquarium in die entsprechende Richtung.

Ein paar Tage musste der Fisch Fahrstunden nehmen, dann hat er laut eigenen Angaben pro 30-Minuten-Sitzungen sein Ziel mindestens 15 Mal getroffen. Es wurden auch Tests mit zusätzlichen Farben durchgeführt, aber davon hat sich der Fisch nicht beirren lassen und ist zielstrebig auf den pinken Bereich zugefahren.

Im Blog von RaspberryPi.com findest Du weitere Informationen zu diesem Projekt. Dort ist auch ein Link zum Quellcode.

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