Der Große Preis von Katar
Der Große Preis von Katar – Katar GP findet am 08.10.2023 statt. Es folgt auf den Großen Preis von Japan. Im Anschluss geht es dann in die USA zum Austin Grand Prix.
Die Geschichte des Großen Preises von Katar
Die Geschichte des Großen Preises von Katar ist noch sehr jung. Denn die Katarer waren 2021, aufgrund der Corona Pandemie, zum ersten Mal Austragungsort eines Formel-1-Rennens. Im Jahre 2022 wollte man wohl das Thema Katar in der internationalen Sportwelt nicht überstrapazieren. Nach der umstrittenen Fußballweltmeisterschaft geht es nun mindestens 10 Jahre mit der Formel 1 weiter. Man kann sich gut vorstellen, dass hier eine Menge Geld für diesen Vertrag in die Königsklasse des Motorsports fließt.
Das einzige bisher gefahrene Rennen 2021 hat Lewis Hamilton im Mercedes gewonnen. Den zweiten Platz belegte der aktuelle Doppelweltmeister Max Verstappen im Red Bull. Dritter im Bunde wurde Fernando Alonso im Alpine-Renault. Lewis Hamilton war zuvor auch von der Pole Position ins Rennen gegangen. Die schnellste Runde sicherte sich Max Verstappen mit einer Zeit von 1:23,196
Die Strecke des Katar GP – Doha
Will Pittenger, CC BY-SA 3.0 https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0, via Wikimedia Commons
Die Strecke des Großen Preises von Katar heißt Losail International Circuit. Im Grunde ist es eine Motorradstrecke und ein eigener Stadtkurs ist in Planung. Nach der Fußball-WM wissen wir nur zu gut, wie schnell in Katar gebaut wird. Mal sehen, wie viele Reifen noch platzen müssen, bis der Umzug stattfindet. Denn aufgrund der vielen hohen Kurbs, um die Motorradauslaufzonen zu verkleinern, werden die Pirellis der F1 Boliden extrem beansprucht.
Katar ist natürlich auch ein Nachtrennen. Die Streckendetails sehen wie folgt aus:
- Runden-Länge: 5380 Meter
- Renndistanz: 57 Runden / 306,66 km
- Breite: 12 Meter
- Längste Gerade: 1,068 Kilometer
- Rechtskurven: 10
- Linkskurven: 6
Was hat Katar – Doha außer F1 noch zu bieten?
Die Frage, was Doha dir außer der Formel 1 noch zu bieten hat, ist eine berechtigte Frage. Vor allem dann, wenn du dich damit beschäftigst, einen Urlaub mit dem Formel 1 Event zu kombinieren. Nachfolgend liste ich dir die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Doha-Katar auf.
| Bezeichnung | Beschreibung |
| Souq Waqif | Traditioneller Ortsteil mit vielen Geschäften und Restaurants |
| Museum of Islamic Art | Kunstmuseum |
| National Museum of Katar | Nationalmuseum |
| The Corniche | Wahrzeichen / Sehenswürdigkeit |
| Villaggio | Riesiges Einkaufszentrum (Wasserkanal mit venezianischen Gondeln) |
| The Pearl-Quatar | Wahrzeichen / Sehenswürdigkeit |
| Katara Cultural Village | Museum of Illusions |
| Aspire Park | Hier trainiert der FC Bayern im Wintertrainingslager |
| City Centre Mall | Einkaufszentrum |
| Quatar National Library | Bibliothek |
| State Grand Mosque | Große Moschee |
| Mia Park | Park mit Blick auf Skyline von Doha |
| Doha Metro | Doha U-Bahn |
| Katara Mosque | Moschee |
| Fanar | Katarisches islamisches Kulturzentrum |
| Msheireb Museeum | Musseum |
| Doha Quest | Vergnügungspark |
| Falcon Souk | Hier kaufen die Katarer ihre Falken |
| Aqua Park Qatar | Wasserpark |
Das Klima während, vor und nach dem F1 Rennen
Katar ist ein winziges Land mit ein paar Hügeln von gerade einmal 100 m Höhe. Es liegt am Persischen Golf und es ist überwiegend heiß und schwül. Insofern ist die beste oder die empfehlenswerte Reisezeit definitiv im Winter.
Im Sommer wird es gerne mal bis zu 50 °C heiß! Auch nachts kühlt es kaum ab. Das wesentlich schlimmere, wie ich finde, ist aber die extreme Schwüle. Geht man nur kurz aus einem klimatisierten Gebäude vor die Tür, ist man in wenigen Minuten komplett durchgeschwitzt. Das birgt natürlich die Gefahr sich schnell in den klimatisierten Hotels, Restaurants, Einkaufzentren etc. zu erkälten.
Im Winter ist das Wetter mild. Nachts liegen die durchschnittlichen Temperaturen bei, 17 °C. Am Tag zeigt das Thermometer zwischen 25 und 30 °C an. Das ist für uns Deutsche wie Hochsommer!
Katar gehört übrigens zu den trockensten Ländern der Erde. Es regnet fast nie!
Dafür gibt es gerne mal und auch oft, einen Sandsturm. Die Formel-1 hat da schon Übung aus den Rennen in anderen Wüstenstaaten. Sand ist und bleibt ein großes Problem für die empfindliche Technik der F1-Boliden. Da kommt einem das Sprichwort Sand im Getriebe gleich in den Sinn.
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