Pentoo 2013.0 RC1.1: Auf Gentoo basierende Sicherheits-Distribution

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Pentoo Logo 150x150Die Pentoo-Entwickler scherzen und haben ihre neueste Ausgabe der auf Gentoo basierenden Sicherheits-Distribution als Codename: BackTrack 6 bezeichnet.

Grund dafür ist, dass BackTrack in Kali umbenannt wurde und ein Ausgabe-Datum unbekannt ist. Man munkelte aber, dass es in diesen Tagen so weit ist.

Pentoo 2013.0 RC1.1 kommt mit Linux-Kernel 3.7.5 – für 64-Bit-Anwender mit pax gehärtet. Weiterhin wurde der Kernel komplett mit einer Hardened Toolchain gebaut. Die Distribution wird mit dem Ziel Sicherheits-Tests entwickelt. Als Desktop-Umgebung setzt man auf Xfce 4.10.

Eine Neuerung ist, dass ab dieser Version automatisch Torrent-Dateien generiert werden, die dann auch bei den entsprechenden Trackern angemeldet sind. Somit möchten alle aufhören zu weinen, dass der Download vom Webserver so langsam ist, den der Entwickler auf seinem 3G-Smarthpne hostet, scherzt er.

Der Entwickler bittet um reges Testen und Feedback, damit die finale Ausgabe von Pentoo 2013 bald am Start steht.

Du kannst die ISO-Abbilder von der Download-Seite des Projekts beziehen: pentoo-i686-2013.0_RC1.1.iso (1,6 GByte), pentoo-x86_64-2013.0_RC1.1.iso (1,9 GByte)

Mit Sicherheits-Distributionen wie Pentoo haben Systemadministratoren tolle Werkzeuge an der Hand, um die IT-Infrastruktur auf Herz und Nieren zu testen. Aber es lässt sich damit auch viel Unfug anstellen und man befindet sich schnell auf illegalem Terrain. Solltest Du es zum Beispiel in der Firma einsetzen wollen, ist das Holen einer Erlaubnis vom Chef mehr als empfohlen. Erst erkundigen, was erlaubt ist und dann loshacken.




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