Günstige Wärmebildkamera mit Raspberry Pi – PiThermalCam

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Das Projekt nahm seine Anfänge, weil Tom Shaffner sehen wollte, ob er die Isolation seines Hauses verbessern konnte oder nicht. Wie viele andere war auch er im Homeoffice und da kommen einem dann schon Mal kreative Gedanken. Es ist immer wieder faszinierend, was Leute aus dem Raspberry Pi holen. Allerdings gab es ein paar Hürden.

Sein erstes Problem war auf jeden Fall, dass die Wärmebildkameras relativ teuer sind. Allerdings hat er die  Wärmebildkamera MLX90640 von Pimoroni entdeckt und die kostet lediglich 54 £. Sie ist erschwinglich und lässt sich mit einem Raspberry Pi verbinden. Damit war das Problem mit dem Kostenfaktor aus der Welt geschafft.

Wärmebildkamera MLX90640 (Quelle: pimoroni.com)

Wärmebildkamera MLX90640 (Quelle: pimoroni.com)

Für sein Projekt hat er übrigens einen Raspberry Pi 4 benutzt.

Ist die Hardware gut genug?

Eine weitere Frage war, ob die Hardware gut genug für sein Vorhaben ist. Kurz gesagt ist die Qualität akzeptabel. Zumindest reicht es, um warme und kalte Stellen zu finden. Die Kamera liefert eine Auflösung von 24×32 Pixel und das ist schon ordentlich.

Mit ein bisschen Interpolation und Bildvergrößerung ist das Ergebnis verglichen mit dem Anschaffungspreis nicht schlecht.

Alles auf Github

Tom hat für sein Projekt mehrere bestehende Projekte vereint. Er hat daraus eine einzige Python-Bibliothek gemacht, die Du via pip herunterladen kannst. Sie lässt sich lokal ausführen oder auch als Webserver.

Wer das Projekt nachvollziehen will,findet den Code der PiThermalCam sowie eine detaillierte Installationsanleitung auf GitHub. Allerdings musst Du Dich möglicherweise gedulden. Die Wärmebildkamera von Pimoroni ist ausverkauft und eine neue Lieferung wird nicht vor Herbst 2021 erwartet.

Quelle: https://www.raspberrypi.org/blog/raspberry-pi-thermal-camera/

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