Plasma 5.4.3 und KDE Applications 15.08.3 für Kubuntu 15.10

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

In den vergangenen Monaten nach der Veröffentlichung von Kubuntu 15.10 seien die Entwickler sehr mit dem Update und der Verbesserung der Workflows und der Dokumentation beschäftigt gewesen. Das habe wenig Zeit für das Erstellen von Paketen gelassen, ist im Blog der Linux-Distribution Kubuntu zu lesen. Allerdings hat sich nun anscheinend alles etwas beruhigt und man hat Zeit, Plasma 5.4.3 und KDE Applications 15.08.3 anzukündigen.

Außerdem hätte viele nach Plasma 5.5 gefragt. Daran arbeitet man derzeit und sehr bald soll es Pakete für die momentane Entwickler-Version geben. Pakete für Kubuntu 15.10 sollen dann zeitnah folgen.

Wer Plasma 5.4.3 und KDE Applications 15.08.3 unter Kubuntu 15.10 installieren möchte, verwendet dafür das Repository ppa:kubuntu-ppa/ppa. Der Dreisprung dafür ist bekannt:

  • sudo add-apt-repository ppa:kubuntu-ppa/ppa
  • sudo apt-get update
  • sudo apt-get dist-upgrade

Es handelt sich logischerweise um ein größeres Upgrade, das je nach Internet-Geschwindigkeit und Computer-Performance eine Weile dauern kann. Nach dem Upgrade ist außerdem ein Neustart notwendig.




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Ein Kommentar zu “Plasma 5.4.3 und KDE Applications 15.08.3 für Kubuntu 15.10”

  1. Robert says:

    Ich verstehe die Update-Politik von Kubuntu nicht.
    In den eigenen Blogeinträgen und in vielen anderen Blogs auch, wird das einpflegen der Backports-ppa nicht nur empfohlen, sondern es wird so getan, als ob das Freischalten der Backports das normalste und sicherste der Welt wäre. Aber das ist nicht so. In meiner Erfahrung hatte ich damit so häufig Probleme, dass ich das einschlaten der Backports als experimaental einstufen würde. Vor allem gibt es Problem in Sprachpaket (immer), dann gibt es häufig Probleme mit der Stabilität, der Kompatibilität und manchmal konnte ich direkt nicht mehr in eine grafische Oberfläche booten. Ich finde das völlig in Ordnung, wenn darauf hingewiesen werden würde, dass es nun einmal experimentell ist, die Backports freizuschalten.

    Auf der anderen Seite werden aber diejenigen, die keine Backports benutzen kaum oder gar nicht mit Updates und Bugfixes versorgt. Es wird sich um die Backports gekümmert, als wären diese die Hauptversion um die man sich kümmern sollte. Das sehe ich aber anders. Hauptsächlich sollte sich doch wohl um die normale, stabile Version gekümmert werden, die ohne Backports-ppa läuft. Das scheint aber leider nicht der Fall zu sein.
    Kubuntu benutze ich seit 2007 und habe es auf zig Rechnern installiert, auch bei Freunden und Verwandten. Aber langsam wird es mir immer unsympathischer.