Der Browser Vivaldi Beta darf getestet werden

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Vivaldi wurde von ehemaligen Opera-Entwicklern ins Leben gerufen, denen nicht mehr gepasst hat, welche Richtung der Norwegische Browser-Entwickler einschlug. Man hat nicht mehr das Gefühl, dass Opera seiner Community dienen soll. Aus diesem Grund hat man den Browser Vivaldi ins Leben gerufen, der sich an den Wurzeln von Opera orientiert.

Vivaldi basiert auf Chromium/Blink und die Modifikationsmöglichkeiten sind ein Highlight. So lassen sich die Tabs auch an das untere Ende verschieben und so weiter. Einfach ein bisschen damit spielen und experimentieren.

Vivaldi Beta

Ab sofort steht eine Beta-Version von Vivaldi zur Verfügung – es muss wohl Browser-Tag sein, denn auch Firefox 42 soll heute noch offiziell angekündigt werden.

Vivaldi Beta

Vivaldi Beta

50 Snapshots und vier technische Vorschauen hat es gedauert, um die Beta-Version von Vivaldi auf den Weg zu bringen.

Der Browser öffnet sich schnell und ist auch ganz schick. Er bringt diverse kleine Funktionen mit sich, die durchaus Sinn machen. Einen E-Mail-Client gibt es in der Beta-Version noch nicht, aber eine Notiz-Funktion. Damit lassen sich schnell Gedanken oder andere Dinge festhalten. Man kann der entsprechenden Notiz ein Bild, einer URL oder eine Datei anhängen.

Vivaldi Beta: Notizen

Vivaldi Beta: Notizen

Download Vivaldi

Du kannst Vivaldi Beta aus dem Download-Bereich der Projektseite herunterladen. Es gibt den Browser für Linux, Mac OS X und Windows. Für Linux stehen RPM- und DEB-Pakete für x86 und x86_64 zur Verfügung.




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Ein Kommentar zu “Der Browser Vivaldi Beta darf getestet werden”

  1. Rayman says:

    Toll, darauf habe ich gewartet. Endlich kann ich wieder die Tableiste an der Seite positionieren! Ich glaube, dass ich mir die Beta mal anschauen werde. Könnte sein, dass das irgendwann mein Standardbrowser wird, nachdem ich den alten Opera in die ewigen Jagdgründe geschickt habe und nun Firefox nutze (gewiss kein schlechter Browser, er tut was er soll, aber das i-Tütpfelchen fehlt doch).