Ubuntu Edge hat in weniger als 24 Stunden schon über 3 Millionen eingespielt – 10 Prozent geschafft

7 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Ubuntu Edge Teaser 150x150Also wenn es in dem Tempo weitergeht, dann ist das Ubuntu Edge innerhalb der nächsten sechs Tage finanziert. Das Ubuntu-Smartphone wird über Indiegogo via Crowdfunding entwickelt und man hat gestern eine Kampagne dafür gestartet. Das Ziel: 32 Millionen US-Dollar.

Zehn Prozent davon hat man nun innerhalb des ersten Tages schon eingespielt und liegt derzeit knapp über 3,2 Millionen US-Dollar. Das sind Beträge, von denen andere Crowdfunding-Projekte nur träumen können. Gut laufende und mir bekannte Crowdfunding-Projekte waren die OUYA (8,5 Millionen und Project Eternity 3,9 Millionen).

In der Regel ist es aber auch so, dass Crowdfunding-Projekte in der Regel einen guten Start haben und der Zustrom der Backer dann abflaut. 32 Millionen ist ne satte Hausnummer und es wird spannend bleiben, wie sich die Ubuntu-Edge-Kampagne entwickelt.

Ubuntu Edge bereits bei 3,2 Millionen

Ubuntu Edge bereits bei 3,2 Millionen




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7 Kommentare zu “Ubuntu Edge hat in weniger als 24 Stunden schon über 3 Millionen eingespielt – 10 Prozent geschafft”

  1. Bernd says:

    Ich bin ja echt gespannt was passiert, sollte das Ziel verfehlt werden. Das gesammelte Geld wird afaik nur ausgeschüttet, wenn 32 Mio Dollar erreicht oder übertroffen wurden.

  2. dakira says:

    Also großer Befürworter dieses Projekts muss ich leider sagen, dass es für mich nach einem reinen Fantasieprojekt aussieht. Ich habe auch schon so einiges mit Produktentwicklung zu tun gehabt. Bisher scheint da ausser einem Design noch gar nichts entwickelt worden zu sein. Ich frage mich ganz ernsthaft, wie die von $32Mio ein Telefon in dem Maßstab entwickeln (und produzieren!) wollen.

    Sie werden es vermutlich wie die Fairphone Leute machen. "Hier ist ein Bild eines Telefons, macht mal eins, was so ähnlich aussieht und diese Leistungsdaten hat."

  3. Michael says:

    Das man die ersten 3Mio USD in 24h erreicht war mir ziemlich klar, denn die 5'000 vergünstigten Geräte für 600USD in den ersten 24h ergeben bereits 3Mio. Jetzt wird es aber viel kritischer, kaufen genug Leute das Gerät auch für 830USD? Gibt es genügend Kleinspenden ohne wirklichen Gegenwert?

    So gerne ich dem Projekt den Erfolg wünsche, so fehlen imho gute Anreize zwischen 20-800USD 😐

    Naja, mal abwarten, für den Endspurt habe ich schon noch ein paar Silberlinge übrig 🙂

    • jdo says:

      Mir ist es auch zu teuer muss ich ganz ehrlich sagen. Außerdem bin ich gebranntes Kind mit Hardware und Zoll. Wenn der auch noch mal mit 20% zuschlägt, dann biste schon bei zirka 1000 US-Dollar. DAfür bekomme ich ein schönes Smartphone und ein Ultrabook - mit letzterem kann ich dann auch unterwegs arbeiten. Auf einem Smartphone schreiben geht halt gar nicht - da nerven mich Tablets schon.

  4. Hege says:

    Oh man, ich war schon irgendwie traurig als die geleakten Bilder aufgetauch sind weil wir damit Canonical die große überraschung verdorben haben. Aber nein, Ubuntu Edge ist trotzdem eingeschlagen wie eine Bombe.
    Und jetzt mal ehrlich, dieses "Handy" hat mehr Power als mein Laptop.

    Und zum hübschen Smartphone und ein Ultrabook, ohne Zoll als für 830€ (habt ihr das Freihandelsabkommen vergessen?) bekommst du ein hübsches Smartphone das in der Docking Station zwar nicht zum Ultrabook, aber doch zu einem Ultracoolen Mini-PC wird.

    Ich werds mir aber trotzdem nicht kaufen, weil meinem Talent auch das Saphir Kristallglas nicht standhält.

    • jdo says:

      Blöd ist nur, dass ich im Zug oder Flugzeug keinen Bildschirm und eine Tastatur mitschleppen möchte. Es kommt halt wirklich drauf an, was man damit macht. Haben würde ich auch gerne eins, aber für mich lohnt es sich ganz einfach nicht.