Nasses Blatt

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ISO: 250

Belichtung: 1/500

Blende: f/7.1

Größe: 2160x1440

Datum: 16.10.2011

Von: Jürgen Donauer

Kamera: Canon EOS 7D

Lizenz: CC BY-SA

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Dieses Blatt ist in der Nähe eines Wasserfalls in Bali. Es wird den ganzen Tag mit frischen Spritzwasser versorgt.

Quelle: Wikipedia

Ein Tropfen bezeichnet zum einen eine Form - zum anderen einen, meist kleinen, Flüssigkeitskörper. Der Flüssigkeitskörper besitzt im Idealfall (Ruhezustand, homogene Flüssigkeit und Außenmedium) eine Kugelform. Nur bei der Ablösung des Tropfens vom größeren Flüssigkeitskörper, also der Tropfenentstehung, bildet sich kurzfristig die Tropfenform als instabiler Zustand aus.

Tropfenform

Im allgemeinen Sprachgebrauch bezeichnet Tropfenform eine räumliche Form, die auf der einen Seite kugelförmig ist und auf der anderen Seite spitz zuläuft. Entgegen der allgemeinen Annahme hat ein Wassertropfen jedoch nur kurz vor der Ablösung von einem Körper annähernd eine „Tropfenform“.

Die Tropfenform steht oft als Symbol für Tränen, Blut- und Wassertropfen und ähnliches. In der Heraldik wird die Tropfenform ebenfalls als Symbol verwendet - siehe dazu den Artikel Tränen (Heraldik).

Tropfenbildung

Wenn sich ein Tropfen von einem Flüssigkeitskörper abzulösen beginnt, entsteht eine Einschnürung. Doch anstatt sich einfach weiter zu verjüngen, so dass eine „Tropfenform“ entstehen würde, zieht sie sich in die Länge. Es entsteht ein fadenförmiges Gebilde, an dessen Ende ein fast kugelförmiger Tropfen hängt. Dort, wo der „Faden“ auf den Tropfen trifft, bildet sich erneut eine Einschnürung. Wenn die Viskosität der Flüssigkeit hoch genug ist (höher als die von Wasser), zieht sich auch diese Einschnürung wieder in die Länge. Je höher die Viskosität, desto häufiger wiederholt sich dieser Prozess. Irgendwann wird dies jedoch instabil und der Tropfen löst sich vom Faden. Aus dem Faden bilden sich teilweise weitere, kleinere Tropfen.

Auch aus einem Wasserstrahl bilden sich Tropfen. Ein Wasserstrahl zieht sich beim Fallen in die Länge und es entstehen Einschnürungen und Ausbuchtungen, die sich dann zu einzelnen Tropfen zusammenziehen.

Das Ablösen eines Tropfens kann ohne weitere technische Hilfsmittel gut an einer Lavalampe (flüssig/flüssig-Phasengrenzfläche) beobachtet werden.

Regentropfen

Regen ist eine Form des Niederschlages, also kondensierter Wasserdampf. Auch Regentropfen haben keine „Tropfenform“. Bei einer Tropfengröße bis zu 0,5 mm sind sie kugelförmig. Normale Regentropfen von 2 - 3 mm Durchmesser und einem Gewicht von etwa 0,05 g sind oben halbkugelförmig und unten durch den Luftwiderstand eingedellt. Als Zwischenstadium findet man Tropfen, die unten abgeflacht sind. Große Tropfen aus Gewitterregen (max. 9 mm) werden instabil und zerreißen durch den Luftwiderstand. Bei einem Tropfenradius von 0,05 bis 0,25 mm spricht man vonNieselregen.

Die Tropfengröße innerhalb des Niederschlags ist statistisch verteilt, wobei sich verschiedenen Regenintensitäten ein jeweiliges Maximum zuordnen lässt.

Tags: natur, wasser, pflanze, wassertropfen, blatt

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