ISO: 320
Belichtung: 1/125
Blende: f/8.0
Größe: 2160x1440
Datum: 05.10.2011
Von: Jürgen Donauer
Kamera: Canon EOS 7D
Lizenz: CC BY-SA, Shutterstock
Der Manta Point in Bali, Indonesien macht seinem Namen alle Ehre. Wir hatten 16 Mantas - teilweise mit einer Spannweite von über 5 Metern. Auf diesem Bild sieht man ganz gut, was für Riesen diese Wesen sein können. Die anmutigen Wesen liesen sich nicht von uns beeindrucken und kamen immer wieder "angeflogen" und wir durften ihnen volle 30 Minuten zusehen.
Diese Fische sind so unglaublich schön - man kann es gar nicht beschreiben. Sie gehören ohne Zweifel auf die Wunschliste eines jeden Tauchers.
Die Gattung der Mantarochen (Manta) gehört in der Familie der Adlerrochen (Myliobatidae) zur Unterfamilie der Teufelsrochen (Mobulinae). Sie kommt weltweit in tropischen und subtropischenMeeren in Küstennähe bis zu einer Tiefe von 150 Metern vor. Die Tiere können fünf bis neun Meter lang und drei Tonnen schwer werden. Beide Arten sind ovovivipar und für den Menschen harmlos.
Ein Manta muss täglich bis zu 14 Prozent seines Körpergewichtes an Plankton und kleinen Fischen fressen.
Mantarochen werden fünf bis neun Meter lang (einschließlich des Schwanzes). Sie sind damit die größten Rochen. Ihr breiter Kopf trägt zu beiden Seiten bewegliche, leicht herunterhängende und vorn abgerundete Kopfflossen, die dazu dienen, Plankton in das große Maul zu leiten. Ihr großes Maul ist endständig und für gewöhnlich nur im Unterkiefer mit kleinen Zähnen besetzt. Der Schwanz ist immer ohne Giftstachel. Die breiten Kiemenspalten stehen auf der Kopfunterseite relativ dicht beieinander und sind in einer geraden Reihe hintereinander angeordnet.
Mantas kommen in tropischen subtropischen Meeren vor. Seit 2006 stehen sie auf der Roten Liste.
Die Gattung Manta besteht aus zwei Arten
Tags: tauchen, unterwasser, riff, meer, ozean, taucher, bali, indonesien, rochen, manta