Für Konvergenz designen – ein interessanter Blog Post von Ubuntu

2 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

Das Design-Team von Ubuntu gibt Einblicke zu Unity 8, beziehungsweise die Konvergenz und Anwendungen. Einige herkömmliche X11 Apps wie zum Beispiel Gimp und LibreOffice würden ebenfalls schon mit Unity 8 auf der Hardware der Partner laufen. Gemeint ist damit zum Beispiel das M10 Tablet von Bq. In einem Video wurde ebenfalls schon demonstriert, dass die Konvergenz funktioniert.

 

Im Blog Post stellt das Team die Apps Dekko (E-Mail), Music und Calendar vor. Dass es sich bei den beiden letzteren um Musik und Kalender handelt, muss man nicht weiter ausführen. Bilder sagen mehr als 1000 Worte und wer Details wissen möchte, einfach den Blog-Beitrag (Englisch) lesen.

Konvergenz - Dekko auf dem Smartphone und Tablet (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz – Dekko auf dem Smartphone und Tablet (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz - Dekko auf dem Desktop (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz – Dekko auf dem Desktop (Quelle: ubuntu.com)

Dekko ist der Standard-Mail-Client auf den Geräten von Bq und Meizu. Je nach Platz passt sich das Layout von Dekko an, wie man sehen kann. Auf einem Tablet und dem Desktop gibt es die klassische Ansicht mit mehreren Bereichen und auf dem Smartphone beschränkt sich die Software auf das Notwendige.

Ähnlich verhält es sich mit dem Kalender und der App für die Musik. Das gefällt mir sehr gut, muss ich sagen.

Konvergenz - Calendar (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz – Calendar (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz - Music (Quelle: ubuntu.com)

Konvergenz – Music (Quelle: ubuntu.com)




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2 Kommentare zu “Für Konvergenz designen – ein interessanter Blog Post von Ubuntu”

  1. Bernd says:

    Das wird genauso eine Totgeburt wie Firefox OS, man kann nur hoffen, dass sich Canonical damit nicht finanziell übernimmt. Aber der Markt ist nun mal aufgeteilt und Canonical kommt Jahre zu spät, schon die fehlenden Apps macht dieses Produkt unattraktiv.
    Bei OMG Ubuntu haben sie das neue Ubuntu Phone getestet und das Ergebnis steht schon in der Schlagzeile "frustrierend langsam". Obwohl es ein high-end Smartphone mit 8 Kernen ist.
    Also im Grunde dasselbe Problem wie auch auf dem Desktop, für langsame Rechner nicht geeignet. Ganz ehrlich, aber das wird nichts.

    • jdo says:

      Bei OMG ist man lediglich auf den Test von The Verge eingegangen.
      Leicht wird dad nicht, das stimmt. Aber als etwas lebendiger als Firefox OS sehe ich es schon. Sollte Android die Konvergenz vorher auf die Reihe bekommen... Oder Sachen wie Maru funktionieren...