Debian GNU/Linux ab sofort in Microsoft Azure offiziell unterstützt

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Microsoft hat angekündigt, dass man in Zusammenarbeit mit der deutschen Firma credativ ab sofort Debian GNU/Linux auf Azure unterstützt. Damit reiht sich Debian in einen derzeit elitären Kreis ein, der im Moment aus RHEL (Red Hat Enterprise Linux), Ubuntu, Core OS und Oracle Linux besteht.

In der Ankündigung stellt Microsoft heraus, dass Debian über 43.000 Pakete in den Repositories hält und eine der populärsten Distributionen ist. Das kann man wohl so unterschreiben, da unter anderem auch Ubuntu und Rasbpian auf Debian basieren.

Debian 7 Wheezy und Debian 8 Jessie in Azure möglich

Ab sofort können Kunden virtuelle Maschinen (VM) mit Debian erstellen. Dabei steht sowohl Debian 7 Wheezy als auch Debian 8 Jessie verfügbar. Die Abbilder wurden von credativ erstellt.

Die Firma credativ besteht aus über 60 Mitarbeitern und hat Standorte in Mönchengladbach, Jülich, München, Haarlem (Niederlande), Rugby (Großbritannien), Orangeville (Kanada) und Bangalore (Indien).

Wer die Geschichte ausprobieren möchte, aber kein Azure-Abonnement besitzt, kann 30 Tage lang kostenlos testen.

Microsoft unterstützt bereits einige Debian-Versionen in Hyper-V 2012 R2. Microsoft unterstützt Debian auf seinen On-Premises und Public-Cloud-Plattformen. Unter anderem gehören System Center Suite, PowerShell Desired State Configuration (DSC), Azure Site Recovery und Operations Management Suite dazu.

Microsoft und credativ bringen Debian nach Azure (Quelle: microsoft.com)

Microsoft und credativ bringen Debian nach Azure (Quelle: microsoft.com)




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