Parted Magic 2014_01_04 mit Linux-Kernel 3.12.6
Zu den Neuerungen gehören Gpointing Device Settings, Rdiff Backup, Wimlib, PCRegEdit und viele neue Perl-Module für das ClamTK-Upgrade.
Durch das neuen Modul-System braucht Parted Magic wesentlich weniger RAM für die Benutzung von zusätzlichen Programmen. In der Vergangenheit benutzte man .txz- und .deb-Pakete, die in pmagic/modules untergebracht wurden. Dies funktioniert immer noch. Das neue Modul-System funktioniert genau so. Du musst einfach die .sqfm-Pakete in diesen Ordner stecken. Diese schlüpfen dann in die existierende RAM-Disk. Allerdings brauchen Sie keinen zusätzlichen Arbeitsspeicher für die unkomprimierte Version.
Leider ist Parted Magic nicht mehr kostenlos. Eine einzelne Version kostet 4,99 US-Dollar. Ein Jahres-Abonnement schlägt mit 49,99 US-Dollar zu Buche. Du findest die Details hier. Ich habe Parted Magic immer sehr sehr gemocht. Allerdings ist es mir persönlich in dieser Form zu teuer. Mit machen die 4,99 US-Dollar nichts aus. Allerdings ist die Entwicklung zu schnell und die Software zu schnell veraltet. Ich weiß, dass die Jungs sehr viel Arbeit reinstecken und das Zeit natürlich Geld ist.
Ich brauche in der Regel nur TestDisk / PhotoRec und GParted. Diese Tools finde ich in jeder anderen Distribution ebenfalls. Würde das Jahres-Abo bei etwa 20 Euro liegen, würde ich es mir höchstwahrscheinlich sogar kaufen und versuchen, es auf mein ZTE Open zu bekommen (auf dem derzeit Puppy Linux läuft). Aber für 50 US-Dollar brauche ich Parted Magic dann einfach nicht oft genug, als dass es sich für mich lohnt.