Das Usenet: Fast vergessen, aber lebhaft wie nie zuvor!

7 Kommentare Autor: Tipps

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Was haben Linux und das Usenet gemeinsam? Diese Frage werden sich wohl einige nun stellen. Eine Frage, die auf den ersten Blick auch durchaus berechtigt ist. Jedoch wird schnell klar, dass diese beiden Dinge sogar relativ viel verbindet. 

Zunächst fällt auf, dass beide in der Mainstream Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden, obwohl beide Millionen von Nutzern auf der ganzen Welt haben. Das liegt zum Großteil daran, dass es einfach Konkurrenz gibt, die aus verschiedensten Gründen den Hauptanteil der Aufmerksamkeit abstaubt. Im Fall von Linux sind dies Windows und Mac OS, für das Usenet ist es, ganz klar, das Internet.

Doch die gemeinsame Geschichte reicht viel weiter zurück, denn Linux ist quasi ein Geisteskind des Usenet. Im Jahr 1991 bastelte nämlich ein gewisser Linus Benedict Torvalds daran, seinen Rechner mit den UNIX-Servern seiner Universität in Helsinki zu verbinden. Mehr und mehr entwickelte sich quasi zufällig, auch dank Anregungen anderer User der betroffenen UNIX-Server, ein eigenes Betriebssystem – Linux.

Auch heute noch wird Linux und all seine Varianten über das Usenet verbreitet. Und das mit einer Wahnsinns-Geschwindigkeit. Der Usenet-Zugangsprovider UseNeXT veranstaltete 2007, einen Download-Weltrekord mit seinen Usern. Dieses Ziel wurde auch souverän erreicht: der Sieger benötigte für den Download des 674 MB großen Ubuntu-Images damals nur 34 Sekunden. Den Download könnt ihr euch hier ansehen:

Bis heute zeichnet sich UseNeXT durch eine maximale Downloadgeschwindigkeit aus und ist nicht zuletzt deshalb einer der populärsten und bekanntesten Usenet-Provider. In über 60.000 Newsgroups sind der Vielfalt keine Grenzen gesetzt: von Images (wie im Weltrekord-Versuch), zu Audio-, Video- oder Textdateien – alles ist vertreten. Und damit wären wir wieder bei Linux, denn natürlich gibt es auch Linux Tools und Software, die hier zum Download bereitsteht.

War die einfache Handhabung des Internet ursprünglich ein Grund für dessen Siegeszug gegen das Usenet, so hat sich auch hier das Blatt ein wenig gewendet. Die Nutzung von UseNeXT ist kinderleicht. Neben dem Zugang benötigt man nur eine kleine Software (sog. Newsreader), die man kostenlos erhält. Durch die Nutzung eines Newsreader wird die Navigation im Usenet sehr einfach und dem Nutzer wird fast alles an Arbeit abgenommen: Downloadteile zusammenfügen, entpacken und auf Vollständigkeit überprüfen – das alles übernimmt der Client automatisch.

Daher können wir euch nur wärmstens empfehlen, UseNeXT 14 Tage gratis zu testen. Dabei haben wir für euch sogar noch einen ganz besonderen Leckerbissen: wenn ihr euch nämlich über folgenden Link für das Testpaket anmeldet, erhaltet ihr nicht nur die üblichen 10 Gigabyte an Highspeed -Downloadvolumen im Testpaket, sondern sogar 30!

(Danach könnt ihr noch bis zu 300 weitere GByte im Free Download Modus herunterladen)



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7 Kommentare zu “Das Usenet: Fast vergessen, aber lebhaft wie nie zuvor!”

  1. Alexander says:

    Ich hatte schon einen Schreck bekommen... ich dachte es wäre ein echter Artikel 🙂

  2. Michael says:

    Hoffe diese Avertorial-Artikel nehmen nicht Überhand. Fast könnte man denken das er zur regulären Seite gehört, dabei macht er nur Werbung.

    Auch wenn es der Finanzierung der Seite gilt - die Echten Artikel sind schon schöner.

    • jdo says:

      Der Artikel ist mehrfach als Advertorial gekennzeichnet. Sowohl beim Autor als auch ganz oben auf der Seite und das erste Wort im Beitrag ist Advertorial. Andere schreiben das irgendwo unten ins Kleingedruckte.

      Überhand nehmen werden diese Advertorials mit Sicherheit nicht. Aber dann und wann wird es schon einen geben - dann aber auch klar gekennzeichnet sein.

      Zusätzlich wird keine weitere Werbung in diesem Beitrag eingeblendet.

  3. Daresch says:

    Wieder ein neues Wort gelernt: „Advertorial“ ... war der Tag also doch noch ein Erfolg 🙂

  4. Georg says:

    "Wir empfehlen"? Den Text hast du direkt vom Werbetreibenden, oder?
    Das Usenet ist sicherlich kein Gegenstück zum Internet, es ist schließlich nur ein Dienst, der auf den bekannten Technologien des Internet aufbaut. Ansonsten wäre auch RSS das "Linux" unter den digitalen Angeboten, es ist ja weniger bekannt als das Internet selber o.O

    Ich habe Bedenken, mich bei einem solchen Anbieter mit meiner Anschrift registrieren zu müssen. Wie bei einem VPN sollte das anonym gehen - der Anbieter bekommt sicherlich nicht ohne Weiteres meine Identität per IP raus, aber durch die Registrierung lasse ich da richtig die Hosen runter, da kann ich eine Aufzeichnung meiner Netzaktivitäten auch gleich direkt an die Geheimdienste senden.

  5. anon says:

    wieviel kohle hat der Advertorial jetzt eingebracht? ich hoffe es war viel...

    das war jetzt echt ein schock 😀

    Der Text vor dem Vid liest sich wie ein Krimi und dann kommt der Todesstoss durch den Werbefritzen 😀

    Solche teile lassen einen Blog es Unsympatisch werden, Wenn sowas schon sein muss dann bitte richtig deutlich Kennzeichnen so das man es auch noch erkennt wenn man schon 16 stund am stück wach ist..

    am besten im Artikelbild ein fettes rotes VORSICHT DU WIRST VERARSCHT