Linus Torvalds motzt wieder – aber diesmal über zu wenig Arbeit

Ein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Tux Logo 150x150Dem Herr der Pinguine kann man es aber auch wirklich nicht leicht recht machen. Nun meckert Linus Torvalds über zu wenig Pull Requests und tritt auch unterschwellig gegen die Diskussion über seinen Ton in der Kernel-Mailing-Liste nach.

Das Merge-Fenster ist sei schon zur Hälfte vorüber und in der Regel beschwere er sich über zu viele Patches. Diesmal, für Linux for Workgroups, ist es ihm aber zu wenig. Es komme ihm so vor, dass sich jeder lieber dem Klatsch und Tratsch hingibt. Derzeit trudeln nur ein bis zwei Pull Requests täglich bei ihm ein. Diese kämen wohl von Leuten, die zu klug sind, dem Flame-Fest zu frönen.

Schickt man ihm zu viel, beschwert sich Linus Torvalds. Ist es zu wenig, mechert er auch. Der Pinguin-König bezeichnet sich selbst als Goldilocks der Kernel-Entwicklung und hätte seine Pull Requests genau in der richtigen Anzahl.

Mit “Shoo, shoo. Back to your desks.” möchte Torvalds, dass jeder seine Arbeit in gewohntem Maße wieder aufnimmt.




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Ein Kommentar zu “Linus Torvalds motzt wieder – aber diesmal über zu wenig Arbeit”

  1. Chibimisha says:

    Torvalds motzt doch ständig über irgendwas rum.
    Wirklich ernst zu nehmen sind seine Texte ohnehin nicht mehr.

    Auch dieser 'Gottkomplex' von ihm in seiner heilen Linux-Sekten-Kernel Gemeinschaft wirkt nach außen auch eher traurig.