Manjaro Linux 0.8.5 Openbox und Xfce
Ab dieser Version lassen sich alle Panels in der Größe verändern. Pakete kannst Du außerdem nach Gruppen, Repositories oder Status (installiert, deinstalliert, verwaist) sortieren lassen. Weiterhin zeigt die Software die tatsächliche Download-Größe an. Verwaiste Pakete deinstalliert Pacmac nicht mehr automatisch, sondern weist den Anwender darauf hin.
Manjaro Linux 0.8.5 bringt Linux-Kernel 3.8.5, X.Org 1.14.0 und systemd 198 mit sich. Weiterhin haben Anwender einfachen Zugriff auf die proprietären Treiber von AMD und NVIDIA. Um das ISO-Abbild so leicht wie möglich zu halten, wird die automatische Erkennung und Konfiguration von Grafikkarten während des Installations-VOrgangs nicht durchgeführt. Sobald die Installation abgeschlossen ist, wird der richtige Treiber erkannt und durch die Eingabe des nachfolgenden Befehl installiert:
sudo mhwd -a pci nonfree 0300
oder
sudo mhwd -a pci free 0300
Diverse Applikationen, Multimedia-Unterstützung (Qupzilla, VLC, XNoise) und Zugriff auf AUR sind bereits vorinstalliert. Manjaro erleichtert mit Sicherheit den Einstieg in die Arch-Welt. Dafür sorgt auch der Manjaro Setting s Manager, mit dem sich sehr bequem entsprechende Sprachpakete nachinstallieren lassen. Weiterhin gibt es ein wunderschönes Dokument für Anwender, die erstmals mit Manjaro in Berührung kommen. Der grafische Installations-Assistent wurde von Linux Mint geforkt und entsprechend angepasst.
Du kannst Manjaro Linux von sourceforge.net herunterladen: manjaro-xfce-0.8.5-i686.iso (1,1 GByte), manjaro-xfce-0.8.5-x86_64.iso (1,3 GByte), manjaro-openbox-0.8.5-i686.iso (690 MByte), manjaro-openbox-0.8.5-x86_64.iso