Calculate Linux wirft GNOME aus der Distribution

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Calculate Linux Logo 150x150Calculate Linux basiert auf Gentoo und bringt diverse Abkömmlinge mit sich – Desktop- und Server-Varianten. Nun hat man Calculate Linux 13.4 angekündigt. Gleichzeitig verraten die Entwickler, dass dies die letzte Calculate-Version ist, die GNOME mit sich bringt. Genauer gesagt unterstützt man GNOME3 ab sofort nicht mehr und diese Version ist mit GNOME2 bestückt. In kommenden Versionen will man GNOME sogar komplett außen vor lassen. Ein genauer Grund für diese Entscheidung wird nicht angegeben.

Somit gibt es Calculate Linux 13.4 in folgenden Varianten: KDE (CLD), GNOME (CLDG), XFCE (CLDX), Calculate Directory Server (CDS), Calculate Media Center (CMC) und die minimalistischen Calculate Linux Scratch (CLS) und Calculate Scratch Server (CSS).

Ab sofort gibt es Unterstützung für UEFI für 64-Bit-Systeme. Per Standard legt sich das System mit Hilfe von TuxOnIce schlafen und es gibt Unterstützung für BFQ I/O Scheduler. Weiterhin kann die Distribution nun Konfigurations-Dateien (Gentoo-kompatibel) sichern. Das Partitions-Tool im Installations-Assistenten hat sich laut eigenen Angaben verbessert.

Beim Neustart oder Herunterfahren des Sysems lassen sich nun die Profile von Domain-Anwendern synchronisieren. BeiCLDG und CLDX ist der IRC-Client HexChat anstelle von XChat. CLD nutzt ab sofort GParted als Partitions-GUI.

Die Distribution setzt auf Kernel 3.8.4. Als Desktop-Umgebungen kommen KDE 4.10.1, GNOME 2.32, Xfce 4.10, XBMC 12.1 oder Openbox 3.5.0 zum Einsatz.

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