Alan Cox zieht sich eine Weile von Linux und Intel zurück

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)
Alan Cox auf der FOSS 2007 (Quelle: Wikipedia)

Alan Cox auf der FOSS 2007 (Quelle: Wikipedia)

Ist es Alan-Cox-Woche? Die mehr oder weniger Nummer 2 hinter Linus Torvalds bezüglich des Linux-Kernels, Alan Cox, hatte gestern noch eine kleine Schimpftirade auf Fedora 18 losgelassen und diese als schlimmste Red-Hat-Distribution aller Zeiten bezeichnet. Kurz darauf hat er angekündigt, dass er aus familiären Gründen eine Weile Abstand von Linux und Intel nehmen wird.

Normalerweise sei das ein Ausdruck für “mein Chef ist ein Arschloch”. Auch wenn er dann und wann denkt, dass Linus Torvalds ein Arschloch und gerade deswegen der perfekte Kernel-Diktator sei, sind seine Gründe rein familiärer Art. Er befindet sich weder mit Intel noch mit Linus Torvalds im Streit.

Cox schließt nicht aus, dass er wieder zurückkommt. Wer gerne seine Job hätte – da wäre gerade eine Stelle frei geworden. An Greg Kroah-Hartman sendet er noch eine Nachricht, dass er noch ausstehende Arbeiten abschließt und sie ihm nicht an die Backe klebt.

So weit ich mich erinnere hatte Alan Cox schon mal eine Auszeit genommen – war das nicht zwischen seiner Red-Hat- und Intel-Zeit? Ich weiß es nciht mehr genau. Kann man ihm nur wünschen, dass alles in Ordnung ist und das Linux-Urgestein wieder zurück kommt. Der Kernel ist Cox und Cox ist der Kernel … 🙂

Alan Cox zieht sich vorerst zurück

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