Red Hat Enterprise Linux 6.4 Beta
Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)
Identitäts-Management
- Verbesserungen bei System Security Services Daemon (SSSD) wirken sich positiv auf die Zusammenarbeit mit Microsoft Active Directory aus. Es wird eine zentralisierte Zugriffs-Kotrolle für Linux- und UNIX-Clients in heterogenen Umgebungen zur Verfügung gestellt.
Dateisystem
- pNFS (Parallel NFS) Client (nur Layout) wird weiterhin als Technologie-Vorschau geführt. Allerdings gibt es Verbeseserungen in Sachen Geschwindigkeit.
Virtualization
- Red Hat Enterprise Linux 6 bringt die “Microsoft Hyper-V Linux”-Treiber mit sich. Diese wurden auch kürzlich von der Linux-Community in Upstream akzeptiert. Somit ist Red Hat Enterprise Linux 6 als Gast von Microsoft Hyper-V performanter.
- Installations-Unterstützung von VMware und Microsoft Hyper-V Para-Virtualisierungs-Treiber. Auch diese Neuerung dient dazu, Red Hat als Gast in virtuellen Umgebungen einfacher einsetzen zu können.
- Weiterhin gibt es Unterstützung für virtio-scsi (Virtualisierung via KVM).
Management
- Durch Swap via NFS ist das Lesen und Schreiben zwischen dem lokalen Arbeitsspeicher und entfernten Laufwerk effizienter geworden. Das sei vor allen Dingen für Speicher-lose Server-Farmen und Webhonsting-Umgebungen interessant.
Produktivität
- Es gibt Verbesserungen beim Kalender von Evolution. Hier soll das Zusammenspiel mit Microsoft Exchange besser funktionieren. Als Beispiel geben die Entwickler an, dass die Erinnerungen und das terminieren von Meetings nun funktionieren.
- Weiterhin gibt es Unterstützung für neuere Ausgaben von Wacom-Tablets.
Du findest detaillierte Angaben in den Veröffentlichungs-Hinweisen zu Red Hat Enterprise Linux 6.4 Beta. Wer im Besitz eines Red-Hat-Kontos ist, kann sich die neues Beta-Version von RHEL herunterladen.