Letzte 32-Bit-Version: Sicherheit-Distribution DEFT Linux 7.2

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

DEFT Linux Logo 150x150DEFT Linux ist eine Kombination aus dem Linux-Kernel und DART (Digital Advanced Response Toolkit) und enthält die besten freien forensischen Computer-Tools für Windows. Als Desktop-Umgebung verwenden die Entwickler LXDE und Wine startet die Windows-Applikationen. Das Ganze ist eine interessante Kombination, weil man diese Sammlung an Windows-Applikationen nun benutzen kann, ohne eine Windows-Lizenz besitzen zu müssen.

Wer sich genauer mit DEFT Linux beschäftigen möchte, kann im 90-seitigen Handbuch (Englisch, PDF) schmökern. Dort findet man auch die Minimal-Anforderungen: CPU mit 200 MHz, 128 MByte Arbeitsspeicher und 20 GByte Festplattenplatz. Empfohlen ist allerdings mindestens Intel Dual Core, 2 GByte RAM und 500 GByte Festspeicher.

Die Entwickler haben angekündigt, dass es sich hier um die letzte 32-Bit-Version handelt, die allerdings bis 2020 mit Bugfixes versorgt werden soll. Die nächste Ausgabe wird dann eine 64-Bit-Version sein. Neu in dieser Variante ist eine Virtuelle Appliance basierend auf VMware 5 mit Unterstützung für USB 3.0. Als Herzstück verwenden die Entwickler Linux-Kernel 3.0.0-26. Ebenso ist Autopsy 3 Beta 5 enthalten, das allerdings mindestens 1 GByte RAM voraussetzt. Weitere Neuerungen auf der Liste sind Log2tmeline 0.65, Guymager 0.6.12-1 und Vmfs-Unterstützung.

Wer sich für die Sicherheits-Distribution interessiert, kann sich ein ISO-Abbild oder eine virtuelle Appliance aus dem Download-Bereich der Projektseite herunterladen: deft7.2.iso (2,6 GByte), DEFT7.2vapp.7z (1,7 Gbyte)




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