Einführung / Überlick: Der Linux Graphics Stack

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

X.org LogoWer sich für den Linux Graphics Stack interessiert … der Artikel wurde schon am 16. Juni veröffentlicht, ist aber absolut lesenswert. Ursprünglich hatte der Autor den Beitrag laut eigener Aussage für sich selbst geschrieben, um sich einen genauen Überblick zu verschaffen. Adam Jackson und David Airlie, die beide an dem Stack arbeiten, haben das Dokument begutachtet.

Viele der angesprochenen Themen betreffen nur die freien Software-Treiber. Alles was in dem Beitrag steht, könnte also auf die proprietären Treiber von AMD oder NVIDIA nicht zutrffen. Beide würden eine eigene Implamantierung von OpenGL benutzen – interne Forks von Mesa. Der beschriebene Stack behandelt die freien Radeon- und Nouveau-Treiber.

Der Autor geht nicht nur auf X ein, warum sein Verfallsdatum erreich ist, sondern erklärt auch recht gut, was Wayland anders macht. Wayland könne fast den ganzen alten Stack benutzen und habe auch ein Protokoll. Dieses basiert aber auf UNIX Sockets und lokalen Ressourcen. Die größte Änderung ist, dass es keine Binärdatei /usr/bin/wayland wie /usr/bin/Xorg gibt. Stattdessen schiebt Wayland alles in den Fenster-Manager-Prozess (Compositors).

Wer also schon immer wissen wollte, wie Linux und die Grafik zusammenspielt: http://blog.mecheye.net/2012/06/the-linux-graphics-stack/




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