Offiziell: Canoncial bestätigt das Ende von Unity2D – schließt aber Probleme nicht aus
Das Entfernen von Unity 2D bedeutet für Anwender mit Grafikkarten, die nicht mit Compositing umgehen können, dass künftig LLVMpipe für Unity genutzt wird. Der Vorteil ist für Canonical natürlich, dass man sich nun auf ein Unity für alle konzentrieren kann. Ältere Rechner könnten durch diesen Schritt allerdings in Schwierigkeiten kommen. Schließlich werden OpenGL-Operationen nun durch eine Pipe an die CPU gegeben. Also für Spiele dürfte das weniger geeignet sein.
Ich persönlich finde die ganze Geschichte nicht so dramatisch, weil es schließlich genug Alternativen für ältere Hardware gibt (Xfce, LXDE). In der Mailing-Liste spricht er davon, dass man hofft, die meisten Wehwechen bis zur finalen Ausgabe von Ubuntu 12.10 “Quantal Quetzal” ausgemerzt hat. Ein kleiner Hangover zu 13.04 ist allerdings zu erwarten.