Frugalware Linux 1.6 “Fermus” ist veröffentlicht

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Frugalware LogoLaut Ankündigung gibt es keine weiteren Neuerungen seit dem zweiten Release-Kandidaten mehr. Allerdings gab es 93 Änderungen, mit denen kleinere Fehler ausgebessert wurden. Es handelt sich hier um die 16. Version der Linux-Distribution Frugalware.

Zu den Neuerungen gegenüber Version 1.5 gehören aktualisierte Pakete wie zum Beispiel Linux-Kernel 3.1.10, X.Org server 1.11.2, GNOME 3.2, KDE SC 4.7, LibreOffice 3.4.5.2 und Mozilla Firefox 10.0.

Die ISO-Abbilder sind nun Hybride und lassen sich für die Architekturen i686 und x86_64. Das bedeutet, dass es keine separaten USB-Abbilder mehr geben wird. cpupower lässt sich nun benutzen, um das Energie-Management der CPU zu konfigurieren. Dies ist auch die empfohlene Methode.

UEFI/EFI-Unterstützung wurde von i686 entfernt. Grund ist, weil diese Konstellation einfach sehr selten vorkommt. Die Installations-Routine benutzt nun UUIDs für die Generierung von /etc/fstab. HAL ist Geschichte und die Entwickler setzen auf udisks. Ebenfalls verfügbar ist die von Linux Mint entwickelte Desktop-Umgebung Cinnamon.

Du kannst ein ISO-Abbild von einem der zahlreichen Spiegel-Server herunterladen. Frugalware 1.6 steht für die Architekturen i686, x86_64, PPC und ARM zur Verfügung: frugalware-1.6-i686-dvd1.iso (4,3 GByte), frugalware-1.6-x86_64-dvd1.iso (4,3 GByte), frugalware-1.6-iso/frugalware-1.6-ppc-dvd1.iso (2,7 GByte).

Des Weiteren gibt es Live-Varianten mit GNOME oder Xfce und eine minimale Version, deren Abbild knapp unter 150 MByte groß ist.




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