Neue große Version: Firewall-Distribution IPFire 2.11 steht bereit
Die größte Neuerung von 2.11 ist die Möglichkeit, Net-to-Net-VPN-Verbindungen mit OpenVPN zu erschaffen. Bisher war nur möglich, OpenVPN für Roadwarrior-Netzwerke zu nutzen. Wie das funktioniert finden Sie auf der Wiki-Seite von IPFire, die OpenVPN behandelt.
IPSec-VPNs unterstützen nun das IKEv2-Protokoll. Dieses erlaubt eine sicherere, schnellere und leichtere Verbindung von Tunnels. Ebenso ist es möglich, IPSec VPNs durch Carrier NAT zu erzeugen.
Zusätzlich haben Administratoren die Möglichkeit, der Routing-Tabelle statische Einträge anzufügen.
Die Entwickler sind derzeit auch dabei, IPFire 2.11 auf ARM zu portieren. Es gibt bereits eine Beta-Ausgabe. Man such aber noch Entwickler, Helfer oder Spenden für dieses Projekt.
Sie finden diese Informationen auch in der Ankündigung von Michael Tremer. Ein ISO-Abbild gibt es im Download-Bereich der Projektseite: ipfire-2.11.i586-full-core53.iso (73.3 MByte, torrent).