Herbstputz bei Google: Zehn Produkte werden eingestampft

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)
Google LogoSoftware-Gigant Google hat angekündigt, zehn Produkte einzustellen. Diese würden nicht entsprechend angenommen und es lohne sich somit nicht weiter, diese zu unterstützen. Dirigent der Aufräumarbeiten ist CEO Larry Page höchstpersönlich. Er kündigt solche Aktionen auch an, als er im April den Posten übernahm.

Techonlogien stünden nicht still und es gebe welche, die sich rentieren und solche, die es nicht tun. Somit würden binnen der nächsten Monate diverse Produkte komplett eingestellt und andere als Funktionen bestehender integriert, heisst es in einem Blog-Eintrag.

Die betroffenen Produkte sind: Aardvark, Desktop, Fast Flip, Google Maps API für Flash, Google Pack, Google Web Security, Image Labeler, Notebook, Sidewiki und Subscribed Links.

Einige davon wurden erst kürzlich gekauft, wie zum Beispiel Aardvark – hat immerhin 50 Millionen US-Dollar gekostet. Google setzt nicht das erste Mal den Rotstift an. Auch die Social-Apps-Firma Slide, für 200 Millionen gekauft, wurde geschlossen.

Diese Schritte machen es laut Google nicht nur Anwendern einfacher, sondern man könne die Entwicklungszeit in besser positionierte Projekte stecken. Ein Name wurde zwar nicht genannt, aber man kann sich denken, dass hier auch Facebook-Rivale Google Plus gemeint ist. Von Stellenstreichungen wurde ebenfalls nicht gesprochen. Die Mitarbeiter werden wahrscheinlich in anderen Abteilungen untergebracht.

Eine ganze Reihe der oben genannten Produkte werden bereits innerhalb der nächsten zwei Wochen eingestellt.




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