Server-Distribution für kleine und mittelständische Firmen: Zentyal 2.2 RC2

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Zentyal Logo 150x150José Antonio Calvo hat einen zweiten Veröffentlichungs-Kandidaten der auf Ubuntu basierenden Server-Distribution Zentyal 2.2 zur Verfügung gestellt. Das Betriebssystem richtet sich an kleine und mittelständische Firmen.

Zentyal Dashboard

Zentyal Dashboard (Quelle: zentyal.org)

Das Menü “Recover from Disaster” ist zurück im Installer. Diese Funktion war während der Beta-Phase nicht enthalten. Ebenso haben die Entwickler eine experimentelle USB-Unterstützung zur Verfügung gestellt. Damit kommen auch Anwender ohne CD-Laufwerk in den Genuss des Betriebssystems. Das Abbild können Sie mittels Ubuntu USB Creator oder einem ählichen Tool auf ein USB-Gerät spielen und davon starten.

Die finale Version von Zentyal 2.2 soll in der dritten September-Woche erscheinen. Wer etwas zeit erübrigen kann möchte fleißig mittesten und eventuell gefundene Fehler melden.

Einige der neuen Funktionen in Zentyal 2.2

  • Verbesserungen bei der Bedienbarkeit
  • Redis 2.0 sorgt für Beschleunigung im Konfigurations-Backend
  • Der Code und das System im Allgemeinen wurde aufgeräumt
  • Neues i18n-System
  • IPSec-Unterstützung
  • PPTP-Unterstützung
  • Management für Virtuelle Maschinen
  • Verbesserungen im DNS-Modul
    • Transparenter Cache-Mous
    • Forwarders-Unterstützung
    • Unterstützung für TXT- und SRV-Einträge
  • Zarafa-7-Integration
  • Neue Funktion im HTTP Proxy: Ad-Blocker

Zentyal lässt sich einfach installieren und mit der Konfiguration sollten auch Nicht-Linux-Experten zurecht kommen. Kenntnisse in Sachen Server und Netzwerk schaden aber nicht. Sie finden weitere Informationen in den Release-Notizen. Ein ISO-Abbild gibt es im Beta-Bereich der Projektseite: zentyal-2.2-rc2-i386.iso (574 MByte), (524 MByte)




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

Kommentare sind geschlossen.