Kostenfalle soziale Netzwerke: Facebook und Twitter verantwortlich für hohe Roaming-Kosten

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Twitter LogoEin Vertreiber von Mobiltelefonen, Carephone Warehouse, hat eine Umfrage veröffentlicht. Darin wird klar, dass soziale Netzwerke die Telefonrechnungen ganz schön in die Höhe treiben können, wenn man ins Ausland reist.

62 Prozent der befragten Smartphone-Anwender sind somit in die Roaming-Falle getappt. Das größte Problem sei, dass sich Nutzer über die Kosten gar nicht im Klaren seien. Nur sechs Prozent hätten die Kosten pro MByte gewusst.

Ein Drittel der Befragte sagten, dass sie hauptsächlich auf sozialen Netzwerken unterwegs gewesen seien. Von über 2000 Leuten, die aus dem Urlaub zurückkamen, hätten 81 Prozent eine Telefonrechnung von über 100 Englische Pfund gehabt.

Andere Kostenverursacher seien das Herunterladen oder Benutzen von Apps und das Sammeln von Informationen über den Ort via Internet.

Auch wenn 79 Prozent vorhatten das Internet mittels Smartphone auch im Ausland zu benutzen, hätten sich 89 Prozent keinen Kopf über Kosten oder ein günstiges Auslandsangebot gemacht.

Die Umfrage war zwar in England, aber für Deutsche Urlauber dürfte die Umfrage zu großen Teilen ebenfalls zutreffen. Ein Tipp ist, sich kostenlose WiFi-Spots zu suchen und darüber zu surfen, statt das teuer 3G-Netzwerk zu benutzen.

Aber auch Roaming scheint billiger zu werden, beziehungsweise fangen die Mobilfunkbetreiber an, Länder-übergreifende Internet-Flatrates anzubieten. Erst kürzlich hat Vodafone so eine Flatrate angeboten, mit der man kostenlos im Ausland surfen kann.




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