Hypervisor: Xen 4.1 ist veröffentlicht

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Xen LogoWer Xen den anderen Virtualisierungs-Lösungen, wie zum Beispiel KVM/QEMU, VirtualBox oder VMware, unter Linux den Vorzug gibt, kann ab sofort Version 4.1 mit einigen Neuerungen verwenden. Xen 4.0.0 wurde am 09.904.2019, vor knapp einem Jahr, veröffentlicht. Nun ist die Ablösung da. Laut Release-Notizen sind unter anderem folgendes die Hauptänderungen und Neuerungen:

  • Ein komplett überarbeiteter XL-Toolstack, der von der Funktionalität fast an XM/XEND heranreicht.
  • CPU Pools für fortgeschrittenes Partitionieren
  • Unterstützung für große Systeme mit mehr als 255 Prozessoren und 1 GByte/2 Mbyte Super-Page-Unterstützung.
  • Unterstützung fü x86 AVX (Advanced Vector eXtension) – was Anwender von Intel Sandy Bridge CPUs oder AMD Bulldozer (sobald veröffentlicht) freuen dürfte
  • Eine neue Speicherzugriffs-API vereinfacht eine Integration von Drittanbieter-Lösungen
  • Erhöhte Stabilität

Laut eigener Aussage gibt es auch simple dom0-Unterstützung im Linux-Kernel 2.6.38. Ebenso wurden im Jahre 2010 die Xen PV-on-HVM-Linux-Treiber  neu geschrieben und die Entwickler haben diese für eine Aufnahme in den Linux-Kernel eingereicht. Diese sind seit 2.6.36 integriert. Sie können die neueste Version auf xen.org herunterladen.




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