Basiert auf Fedora: Linux Fusion 14 RC steht bereit
Als Foto-Manager setzen die Fusion-Entwickler auf F-Spot statt Shotwell. Mittels PlayOnLinux wollen es die Entwickler einfach machen, Windows-Spiele auf dem System zu installieren. Als brennsoftware befindet sich K3b an Bord. Giver soll das gemeinsame Nutzen von Dateien in einem Netzwerk einfach machen. Als Social-Netzwork-Client ist Gwibber installiert. Weitere enthaltene Software-Pakete sind Mozilla Thunderbird und Xournal. Sie finden weitere Informationen in der offiziellen Ankündigung. Das ISO-Abbild ist 1682 MByte groß.
Fedora ist ja bekannt dafür, nicht die anfängerfreundlichste Linux-Distribution zu sein. Fusion 14 schließt diese Lücke in Richtung Ubuntu. Der Anwender bekommt ein komplettes Desktop-System serviert und braucht nicht selbst Hand anlegen. Besonders Spieler werden sich über die zahlreichen, vorinstallierten Spiele und vor allen Dingen PlayOnLinux freuen. Letzteres hilft übrigens nicht nur beim Einspielen von Games, sonder auch bei der Installation anderer Windows-Software-Pakete. Mittels Autoten sind sehr schnell Extras wie Adobe Air, Flash, Lightscribe, RealPlayer oder VirtualBox nachinstalliert. Linux Fusion 14 ist ganz klar eine echte Alternative für Leute, die ein sorglos-Linux-Paket außer Ubuntu haben möchten. Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, aber Fusion ist zu Fedora das, was Linux Mint zu Ubuntu ist.