ISO-Dateien, virtuelle Festplatten und mehr starten: Bootloader EasyBCD 2.0 wurde veröffentlicht

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)
EasyBCD 2.0

Einfach zu bedienender Boot-Manager, der Allerlei unterstützt.

Die Vorgänger-Version EasyBCD 1.7.2 gibt es nun schon über zwei Jahren. Seitdem arbeiteten die Entwickler an Version 2.0. Es hat sich einiges getan in der IT-Weilt. Windows 7 kam heraus, das Dateisystem ext4 hat in vielen Linux-Distributionen Einzug gehalten, GRUB2 wird vermehrt eingesetzt, virtuelle Festplatten (VHD) sind keine Seltenheit mehr und Dual-Boot-Systeme gehören zum Alltag.

Laut eigener Aussage haben die Entwickler alles daran gesetzt, aus EasyBCD 2.0 das coolste und beste Tools seit Erfindung des MBR (Master Boot Record) zu machen. Nach mehr 150 Beta-Ausgaben hat nun endlich die finale Version von 2.0 das Licht der Welt erblickt. Man freue sich sehr, die neue Version präsentieren zu können, da Sie vor neuen Funktionen nur so strotzt. Die Entwickler konnten sich gerade noch zurückhalten, es EasyBCD 10.0 zu nennen.

Die Neuerungen im Überblick:

  • Komplette Windows-7-Unterstützung (inklusive Pretty Boot Screen)
  • Komplett neues Design der Anwenderoberfläche. Dadurch soll es der Anwender einfacher haben.
  • Automatische Konfiguration und nur ein Klick trennt den Nutzer von einem Dual-Boot zwischen Windows 7 und XP.  Man muss sich nun nicht mehr mit w/ boot.ini und NTDETECT + NTLDR herumplagen.
  • Unterstützung für multiple XP-Installationen. Anwender brauchen kein zweites NTLDR-Menu mehr. Dies sei unabhängig davon, wie viele XP-Instanzen man installiert hat.
  • Unterstützung für GRUB2 und ext4-Dateisystem
  • System-Start von ISO-Abbildern und virtuellen Festplatten möglich.
  • Erzeugen von bootfähigen USB-Medien.
  • Mit nur einem Klick können Anwender das zu startende Medium umstellen.
  • Neu geschriebene Unterstützung für Mac OS X.
  • Mittels EasyBCD BIOS Extender können Sie von Netzwerk-Geräten, speziellen Festplatten, USB-Medien und mehr starten, auch wenn das BIOS dies nicht unterstützt. Dafür haben die Entwickler PLoP integriert.
  • Unterstützung für multiple GRLDR-Einträge.
  • Verbesserte Erkennung für Boot-Medien.
  • Ein Ladebalken für langwierige Operationen.
  • Bessere Unterstützung für das laden und verwalten externer BCD Stores.
  • EasyBCD können Sie nun installieren, wohin Sie möchten.
  • Verbesserte Unterstützung für DPI.
  • Möglichkeit, Einträge für den sicheren Modus zu erschaffen.
  • Verbesserte Reparatur-Funktionen für den MBR, BCD und mehr.

Die offizielle Ankündigung zu EasyBCD 2.0 finden Sie in englischer Sprache hier. Sie können die Software aus dem Download-Bereich der Projektseite herunterladen.




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