Ubuntu Touch ausprobiert: freiesMagazin 11/2013 – Novemberausgabe 2013

4 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

freiesMagazin Logo 150x150Es gibt eine neue Ausgabe von freiesMagazin. In dieser Version gibt es wie üblich einen Kernel-Rückblick und jemand hat Ubuntu Touch ausprobiert. Das Fazit ist sehr lesenswert. Zwar gefällt dem Schreiber das Betriebssystem eigentlich schon ganz gut, allerdings kann man Ubuntu Touch laut des Beitrags kaum als produktives System einsetzen. Kern-Applikationen sind noch zu stark beschnitten oder funktionieren gar nicht. Weiterhin fehlt eine native App für E-Mails.

Man hat damit begonnen, äquivalente Programme für Windows und Linux vorzustellen. Im ersten Teil geht es dabei um Office-Programme. Hier sind natürlich die üblichen Verdächtigen mit von der Partie: SoftMaker, LibreOffice und Apache OpenOffice. Natürlich sind auch Calligra, AbiWord und Gnumeric erwähnt. NIcht gleich wieder krähen, dass vor allen Dingen die kleineren Programme keinerlei Ersatz für Microsoft Office sind. Sind sie wohl, es kommt nur darauf an, was man braucht. Ich klinge hier wie eine hängengebliebene Schallplatte. Aber man redet den Menschen zu Software ein, von denen Sie 95 Prozent niemals nutzen. Das gilt nicht nur für Microsoft Office, sondern auch Adobe Photoshop. Ich selbst würde sogar Calligra einsetzen, wenn es mit doc-Formaten (ja doc, nicht docx) umgehen könnte – also wenn ich als doc speichern könnte. Diese Funktion brauche ich leider und da ich nur eine Office-Suite auf dem Rechner haben will, ist das dann eben LibreOffice – es kommt ganz einfach vorinstalliert mit Kubuntu 13.10 “Saucy Salamander”. SoftMaker ist aber auch Klasse und sauschnell. Ist auf jeden Fall einen Blick wert. Aber wie gesagt, mir reichen die Funktionen von LibreOffice locker – warum also in die Ferne schweifen.

Firefox 24 und LibreOffice 4.1

Firefox 24 und LibreOffice 4.1

Weiterhin gibt es eine Anleitung, wie man einen Seafile-Server auf einem Raspberry Pi installiert. Es gibt eine Einführung in concrete5 und einen Artikel über Ceph. Dieser ist ausgesprochen gut und sehr lesenswert. Für zuhause ist es allerdings wohl weniger geeignet. Du brauchst mindestens drei Rechner für ein komplett ausfallfreies System.

Ebenso gibt es einige Buch-Rezensionen und man gibt einen Rückblick auf die Ubucon 2013 in Heidelberg.

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4 Kommentare zu “Ubuntu Touch ausprobiert: freiesMagazin 11/2013 – Novemberausgabe 2013”

  1. Daresch says:

    Als ich den Artikel gelesen hatte, viel mir wieder ein, dass ich hier ja noch ein FreeOffice (Kostenloses SoftMaker) rumschwirren habe. In letzter Zeit benötigte ich immer mal wieder DOCX-Kompatibilität. Aber schon ein einfaches DOCX (Word 2007) hatte ein paar Darstellungsfehler, wo doch immer mit sehr guter Kompatibilität geworben wird. Bei mir wurde statt einer serifenlose Schrift, eine Serifenschrift angezeigt.
    Das mag zwar nur ein marginaler Fehler sein, aber ich find dass soetwas nicht zu einer komplexen Funktion gehört.

    Danach habe ich mal Presentations ausprobiert. Leider sehe ich bei einer Vollbild-Ansicht nur die hälfte jeder Folie. Die andere hälfte des Bildschirms ist schwarz. Auch eine Redneransicht habe ich nicht gefunden, aber auch noch nicht danach gesucht.

    Ich bleibe also weiter bei LibreOffice, bzw. für Tabellenkalkulation Gnumeric.

    • jdo says:

      Welche Version ist die Frage. Die 2012 funktioniert eigentlich ganz gut.

      • Daresch says:

        Hier steht bei „Über...“ als Version „SoftMaker FreeOffice TextMaker (rev 676)“. Entsprechend auch bei „Presentations (rev 676)“. Ich glaube ich hatte mir das aber 2012 runtergeladen.

  2. Daresch says:

    Hier steht bei „Über...“ als Version „SoftMaker FreeOffice TextMaker (rev 676)”. Entsprechend auch bei „Presentations (rev 676)“. Ich glaube ich hatte mir das aber 2012 runtergeladen.