Meine OUYA ist da – erste Hürden: Batterien in den Controller legen und CE-Zeichen finden

4 Kommentare Autor: Jürgen (jdo)

OUYA Teaser 150x150Ich halte gerade meine Ausgabe der über Kickstarter finanzierten Android-Spielekonsole OUYA in meinen Händen. Dumm ist nur, dass ich weit und breit keinen HDMI-fähigen Bildschirm habe, um die kleine Kiste ausprobieren zu können – und auch in den nächsten zwei Wochen an keinen rankomme.

Aber zu berichten gibt es ja immer was. Also fangen wir mal an.

Das kleine Kistchen sieht äußerst schick aus und ich hätte wirklich große Lust, die OUYA auszuprobieren. In schlichtem Silber und Schwarz gehalten, muss sich die OUYA nicht verstecken. Auch die Controller sehen toll aus und liegen gut in der Hand – also was ich jetzt so beurteilen kann. Mitgeliefert werden ein HDMI-Kabel, das Netzteil und zwei AA-Batterien. Diese kommen in den Controller. Einen zweiten Controller habe ich ebenfalls bestellt. Dafür gibt es aber keine Extra-Batterien. Die Schachtel ist übrigens auch ganz schick und komplett in schwarz gehalten.

OUYA: Schick das kleine Ding

OUYA: Schick das kleine Ding

OUYA mit Controller

OUYA mit Controller

Eine Anleitung ist auch dabei. Allerdings sieht das mehr so aus, dass man sich an EU-Konformität gehalten hat. Wirklich drin steht da nichts. Ok, das Netzteil und das HDMI-Kable kann man schlecht falsch einstecken. Allerdings wäre ein Hinweis, wie man die Batterien in den Controller einlegt schon hilfreich.

Im Prinzip ist das nicht schwer, wenn man weiß wie. Man muss die beiden seitlichen (silbernen Abdeckplatten) nach oben abziehen. Das ist gar nicht so schwer, nur bei einem neuen Gerät will man nicht ohne Grund einfach überall anreißen. Die Platten sind nur aufgesteckt und lassen sich mit leichtem Zug einfach entfernen. Dort befinden sich dann jeweils rechts und links ein Batteriefach für eine AA-Batterie.

OUYA: Controller geöffnet

OUYA: Controller geöffnet

Die beiden Platten kannst Du dann einfach wieder aufstecken.

Ärgerlich, dass ich keinen Bildschirm zur Verfügung habe und mit dem schicken Kästchen experimentieren kann. Aber Vorfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Nun hab ich mich schon über ein Jahr auf die Lieferung gefreut und darf die Vorfreude noch weitere zwei Wochen genießen *hmpf*.

Ich freue mich natürlich nicht nur wegen der Spiele und dem Android-System da drauf. Eigentlich möchte ich die Kiste mit einer Linux-Distribution bestücken und als Multimedia-Station verwenden. Aber vielleicht tut es XBMC für Android auch und ich muss gar kein anderes Betriebssystem installieren.

P.S: Ich habe in diversen Foren gelesen, dass man unter Umständen das CE-Zeichen auf dem Controller braucht oder dies von gewissen Stellen nicht gefunden wird. Das CE-Zeichen ist da und befindet sich auf der Innenseite der Controller-Abdeckung. Bei mir ist es auf der rechten Controller-Seite – also wo sich auch die OUYA-Knöpfe befinden. Hier ein Bild, wie das aussieht.

OUYA: Hier ist das CE-Zeichen

OUYA: Hier ist das CE-Zeichen




 Alle Kommentare als Feed abonnieren

4 Kommentare zu “Meine OUYA ist da – erste Hürden: Batterien in den Controller legen und CE-Zeichen finden”

  1. Jagermo says:

    Der Monitor deiner Mitbewohnerin sollte einen HDMI-Eingang haben.

  2. Eddy says:

    BITblokes.de wird ausschließlich durch Werbung und Spenden finanziert.

    Hahaha. Das ich nicht lache. Re­spek­tie­re die Pri­vat­sphä­re deiner Leser und ich würde deine Werbung sehen (wenn es nicht gerade Flash wäre).

    • jdo says:

      Kein Google Analytics, kein Facebook, kein Twitter, kein Google Plus (außer die Leute klicken drauf) ... auf die Werbenetzwerke hab ich wenig Einfluss, weil ich als Ein-Mann-Show nicht das auch noch machen kann. Aber einfach motzen ist immer einfacher, als mal hinter die Kulissen zu schauen.

      P.S: Ich habe sogar von Disqus wieder eine Rolle rückwärts gemacht, weil Leser Bedenken wegen Privatsphäre angemeldet haben. Auf Deiner Seite benutzt Du ja Disqus - von daher nehme ich Deinen spottenden Kommentar wegen dieser unglaublichen Doppelmoral gar nicht für voll.

    • Georg says:

      Troll nicht rum. Im Gegensatz zu Open Source Netzwerken (Friendica), Twitter (identi.ca) und allem möglichen anderen Zeugs ist der Aufbau eines eigenen Werbenetzwerks alles andere als trivial. Fremdnetzwerke bleiben weiterhin der Standard, und ich würde keinen Blogger für die Nutzung eines solchen kritisieren (solange es "vertrauenswürdige" Netzwerke sind...).
      Ohne Adblocker sehe ich hier nur drei Adsense-Banner. Wo ist das Problem? Wenn du Datenschutz willst, kannst du in deinem Browser Cookies und Javascript deaktivieren. Reicht schon, um dem Tracking über Seiten hinweg zu entkommen (im Falle einfacher Adsense-Anzeigen). Kannst ja auch Tor nutzen, wenn du willst.

      Leute wie du schauen vermutlich nie Werbung, und verschließen die Augen vor dem Fakt, dass es zur Zeit keine anderen effektiven Refinanzierungsmöglichkeiten für Content-Autoren gibt. Das Gefährliche am Adblocking ist, dass es Werbetreibende in eine Defensivhaltung zwingt. Ganz schnell etwas unternehmen, sonst gehen wir pleite! DA kommen dann so Dinge wie die GEMA und das LSR heraus. Eine geeignete Alternative für dich?

      @Jdo: Ein guter Schritt, auf Disqus zu verzichten. Im Gegensatz zu Adsense eine Wanze, die nicht notwendig ist. Ich persönlich fände es aber auch schöner, wenn du ein anderes WErbenetzwerk einsetzen würdest, aber eigentlich ist es total Banane, wer genau mich trackt. Ein Nebeneffekt deines Disqus-Verzichtes ist, dass man auch per Opera Mini kommentieren kann - Disqus funktioniert nicht.