Fedora 19 Alpha ist da

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Fedora Logo 150x150Mit einer Woche Verspätung hat Fedora 19 Alpha das Licht der Welt erblickt. Ein Entwicklungs-Assistent greift Dir beim Programmieren unter die Arme und Du kannst damit sogar direkt Code auf GitHub übertragen. OpenShift Origin soll es Administratoren einfacher machen, eine eigene Platform-as-a-Service-Infrastruktur (PaaS) aufzubauen.

3D-Modelling und -Drucken liegt ebenfalls im Fokus. Hierfür gibt es zum Beispiel die Tools OpenSCAD, Skeinforge, SFACT, Printrun und RepetierHost. node.js kommt mit dem npm-Manager und damit hast Du Zugriff auf über 20.000 Programme und Bibliotheken.

Das im Februar veröffentlichte Ruby 2.0.0 ist ebenfalls enthalten. Scratch ist unter anderem durch das Raspberry Pi bekannt geworden. Diese Software soll das Lernen von Programmieren einfacher machen. Damit kannst Du interaktive Stories, Spiele, Animationen, Musik und Kunst erschaffen.

Mit systemd Resource Control kannst Du Dienst-Einstellungen ohne Neustart realisieren. Es handelt sich hier laut Aussage der Entwickler um eine der wichtigsten systemd-Änderungen in Fedora 19. Von Prozessen lassen sich Snapshots aufnehmen und dann wieder herstellen. Somit könnte man einen Prozess auch auf einen anderen Rechner übertragen.

In Sachen Desktop-Umgebungen sind GNOME 3.8, KDE Plasma Workspaces 4.10 und MATE 1.6 offiziell verfügbar. Über die so genannten Spins gibt es auch Abkömmlinge, die unter anderem Xfce, Sugar on a Stick, Security Spin und LXDE enthalten. Die derzeit verfügbaren Spins mit Fedora 19 als Basis findest Du hier.

Wer Fedora 19 Probefahren möchte, kann sich entsprechende Abbilder hier herunterladen:

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