Ubuntu wird einen Inkognito-Modus in Unity Dash implementieren

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Ubuntu Logo 150x150Eine der am meist kritisierten Neuerungen in Ubuntu 12.10 “Quantal Quetzal” ist die sogenannte Shopping Lense. In einem Bug-Bericht fordert ein Anwender, dass bei einem Klick auf die rechtlichen Hinweise der Inhalt im Dash und nicht im Standard-Browser angezeigt werden.

Dazu hat sich Mark Shuttleworth höchstpersönlich geäußert und erklärt, wie man das künftig abhandeln wird.

  • Man werde in fetter Schrift sehr klar zugänglich machen, dass Anwender alle Netzwerk-Anfragen für alle Scopes in jeder Sitzung deaktivieren können. Man solle sich das wie den Inkognito-Modus im Browser vorstellen. Man könne diese Funktion direkt im Dash anklicken und wird somit keine Informationen mehr durch das Netz jagen. Der Plan ist, dieses Verhalten auf Kernel-Ebene durchzusetzen.
  • Weiterhin wird es die Möglichkeit geben, den Home-Screen zu konfigurieren – inklusive der freien Wahl von Scopes und deren individuelles Verhalten.
  • Der Rechtshinweis kommt überall an die selbe Stelle und das ist bei “Über Ubuntu” als Teil von UX. Bei der Installation werden die rechtlichen Hinweise ebenfalls eingeblendet.

Die Änderungen sollten sich dann für Ubuntu 13.04 “Raring Ringtail” auswirken.

Wenn es bei den rechtlichen Hinweise geht, sollte eigentlich auch das Aktivieren des Inkognito-Modus gleich bei der Installation eigentlich kein Problem darstellen, oder? Die reden immer noch am Thema vorbei. Die meisten Anwender srört nicht das Vorhandensein der Shopping Lense oder dass Canonical damit ein paar Kröten verdient. Der Stein des Anstoßes ist weiterhin Opt-In statt Opt-Out.

Mark Shuttleworth: So machen wir das!

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