Macro Pi: Fokus-Stacking mit Raspberry Pi und einem alten Scanner

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

Raspberry Pi Teaser 150x150Der Erfindungsreichtum mit dem Raspberry Pi scheinen keine Grenzen gesteckt zu sein. Aus im Schrank verstaubenden Geräten werden plötzlich wertvolle Komponenten. Der eine baut sich einen Dokumenten-Scanner, der direkt per E-Mail verschickt, der andere braut Bier damit und nennt es Brew Pi, der nächste bastelt sich einen Mechanismus für Fokus-Stacking für Makro-Fotografie.

Das Problem bei der Makro-Fotografie ist die Tiefenschärfe – man hat teilweise einfach nicht viel Spielraum. Auf der einen Seite ist Unschärfe ein netter Effekt, auf der anderen Seite kann sie ganz schön lästig sein. Beim Fokus-Stacking sieht man zu, dass man mehr als ein Foto macht und dann immer einen anderen Bereich scharf hat. Diese Fotos lassen sich zu einem einzigen scharfen Foto kombinieren.

Eine Lösung für dieses Problem ist, dass man die Kamera in winzigen Schritten näher an das Objekt heranbringt. Hier ist aber äußerste Präzision gefragt. Ein findiger Mensch hat nun mit einem Raspberry Pi und einem uralten Scanner solch eine Lösung gebaut, bei der man sonst viel Geld ausgeben kann. In seinem Blog hat er netterweise auch noch recht genau beschrieben, wie der die Komponenten zusammenspielen lässt – inklusive dem kleinen Python-Script, das die Sache steuert. Das Ergebnis sieht so aus – ich bin begeistert … 🙂

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