Linux Mint 14 Xfce ist veröffentlicht
Beim Software-Manager hat sich viel unter der Haube getan. Er benutzt nicht länger aptdaemon, sondern bringt seinen eigenen apt-Client mit sich. Nun ist auch Unterstützung für debconf enthalten und man muss nicht länger Synaptic benutzen, um Pakete wie Microsoft Fonts und Wine zu installieren.
MintStick ersetzt den Startmedienhersteller. Gedit 3.0 musste für das ausgereiftere und stabilere Gedit 2.30 weichen. In Sachen Internet-Verbindung hat Linux Mint 14 einen Fallback-Modus. Sollte sich kein DNS-Server erreichen lassen, wird automatisch OpenDNS verwendet.
Linux Mint 14 basiert auf Ubuntu 12.10 “Quantal Quetzal” und bringt somit Linux-Kernel 3.5 mit sich. Die Distribtution gibt sich mit 384 MByte RAM zufrieden, allerdings empfehlen die Entwickler mindestens 1 GByte. Für eine Installation brauchst Du 5 GByte Festplattenplatz.
Wer eine bestehende Installation aktualisieren möchte, sollte diesen Anweisungen folgen. Die Veröffentlichungs-Kandidaten lassen sich Online auf den neuesten Stand bringen.
Du findest Download-Links in der offiziellen Ankündigung: linuxmint-14-xfce-dvd-32bit.iso (872 MByte, Torrent), linuxmint-14-xfce-dvd-64bit.iso (875 MByte, Torrent)