Kostenloser Datenretter: SystemRescueCd 3.1.1

Kein Kommentar Autor: Jürgen (jdo)

SystemRescueCd LogoEs gibt eine Wartungs-Ausgabe der SystemRescueCd: 3.1.1. Der Standard-Kernel in dieser Ausgabe ist der langzeitunterstützte 3.2.33 (rescuecd und rescue64). Als alternative Kernel steht 3.6.6 zur Verfügung (altker32 und altker64). In diesen wird das Dateisystem reiser4 unterstützt. Dem NetworkManager haben die Entwickler ein Update auf 0.9.6.4 spendiert.

Laut Changelog wurden Fehler im Zusammenhang mit den Installations-Scripten auf USB-Sticks ausgebessert. Ein weiterer Bug wurde bei der Boot-Option rootpass=MyPaSsWoRd behoben.

Auf dieser Seite befindet sich eine Auswahl der enthaltenen Datenrettungs-Tools inklusive kurzer Beschreibung. Wer das System auf einen USB-Stick installieren möchte, findet hier eine Anleitung dafür. Im Prinzip ist das recht einfach und geht unter Linux in 5 Schritten.

  • SystemRescueCd herunterladen (systemrescuecd-x86-3.1.1.iso / 350 MByte).
  • Das ISO-Abbild mit den Optionen -o loop und -o exec einbinden (zum Beispiel: mount -o loop,exec /path/to/systemrescuecd-x86-x.y.z.iso /tmp/cdrom)
  • USB-Stick einstecken und vom System erkennen lassen
  • USB-Stick aushängen, falls dieser automatisch eingebunden wird.
  • In der Konsole das auf dem Abbild befindliche usb_inst.sh laufen lassen und das korrekte USB-Gerät angeben.

Die SystemRescueCd startet nicht in eine grafische Oberfläche. Wer Xfce aufrufen möchte, kann das via startx tun. Dann hat man unter anderem Zugriff auf einen Dateimanager (emelFM2), Midori und GParted. SystemRescueCd gehört meiner Meinung nach genau wie Parted Magic in die Werkzeugkiste eines Systemadministrators oder IT-Spezialisten.

  • Pear Linux 6
SystemRescueCd 3.1.1

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