Ubuntu 10.10 unterstützt nun eine Installation auf Btrfs-Dateisysteme
Fedora war das erste Projekt, das eine optionale Installation auf Btrfs anbot – und das sogar mit System-Rollback-Unterstützung. MeeGo war die erste große Linux-Distribution, die Btrfs als Standard einsetzt und auch Novell hat sich dem Club der Btrfs-Unterstützer angeschlossen.
Die neuesten Pakete für Ubuntu 10.10 bringen Unterstützung für Btrfs in GRUB 2 mit sich. Allerdings darf derzeit die Partition /boot noch nicht Btrfs sein und der Ubiquity-Installer erlaubt eine Installation auf ein root-Btrfs-Dateisystem, wenn man die manuelle Partitionierungs-Option auswählt.
Die Entwickler raten in der Ankündigung aber strengstens ab, Btrfs auf irgendwelchen produktiven Systemen einzusetzen. Es könnte sein, dass Daten zerstört werden. Man wollte es nur zur Verfügung stellen, damit Interessierte und Entwickler damit experimentieren können.