Entwickler-Ausgabe: openSUSE 11.3 Milestone 5 ist testbereit
Diversen Programme spendierten die Entwickler Updates. Zum Beispiel ist die aktuelle Perl-Version 5.12 und parted 2.2 an Bord. Ebenso gibt es KMS-Integration für Intel– und NVIDIA-Grafikkarten. Dies lässt sich auch deaktivieren. PackageKit ist als Version 0.6.2 vorhanden. OpenOffice.org stürzt bei dem Versuch Tabellenkalkulations-Zellen zu kopieren nicht mehr ab. Die Dokumentation wurde ebenfalls auf einen aktuellen Stand gebracht. Dies betrifft vor allen Dingen Änderungen im Bezug auf smbfs und cifs. Verschlüsselte swap-Partitionen müssen während einer Installation nicht länger neu formatiert werden. YaST fragt nach einem LUKS-Passwort.
Die Verschlüsselungs-Software ssh zeigt nun einen Fingerabdruck für alle relevanten Aktivitäten und die Datei .ssh/known_hosts wird durch Hashing sicherer behandelt. Der Terminplaner cron wurde durch cronie ersetzt. KVM/qemu-SDL-Fenster frieren in dieser Ausgabe nicht länger ein. Dem Paketverwaltungs-Werkzeug rpm wurde ein Update auf 4.8.0 spendiert und NetBeans ist als Version 6.8 vorhanden. Für die Rogue-a-like-Spiele-Zocker wurde Dungeon Crawl, ein Nethack-Klon, in das Repository aufgenommen.
Sie finden die Release-Notizen mit allen Änderungen und Neuerungen bei openSUSE. ISO-Abbilder können Sie im Entwickler-Bereich der Projektseite oder von einem der zahlreichen Spiegel-Server herunterladen. Es stehen unter anderem eine Installations-DVD, so wie Live-CDs für KDE und GNOME zur Verfügung. Jedes der Abbilder ist für 32- oder 64-Bit Intel-Architekturen erhältlich.